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Bischbrunn: Freizeitanlage im Franzengut – Räuberpark Bischbrunn

Bischbrunn

Freizeitanlage im Franzengut – Räuberpark Bischbrunn

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    Vor allem der künftige Name des neuen „Bürgerparks“ – so der Arbeitstitel des Freizeitparks – stand bei der jüngsten Sitzung des Bischbrunner Gemeinderates in der Aula der Spessart-Grundschule in Oberndorf im Mittelpunkt. Es handelt sich dabei um die neue Freizeitanlage, zu dem die ehemalige Sportanlage der früheren Grundschule in Bischbrunn umgestaltet wurde. Zur Namensfindung waren einige Vorschläge von Bürgern eingereicht worden.

    So gab es „Spiel- und Freizeitpark im Zimmergut/Franzengut“ mit Bezug zur Lage in den historischen Gemeindegütern.  „Rose-Hill“ würdigte die Nähe zum Baugebiets Rosenberg. Weiter gab es „Im Grund – gut“ und „Im Wiesengründle“ oder „Gemeinschaftspark im Wiesengrund“. An Dialektvorschlägen wurden „Pätzehmes Eck“ und „Ramoudl Platz“ eingereicht, die die örtlichen Bezeichnungen für Ameisen und Feuersalamander im Namen hatten. Gleich eine ganze Reihe von Vorschlägen befasste sich mit dem Thema der Spessarträuber, darunter „Räuberecke“, „Spessarträuber-Ecke“, „Bischbrunner Räuberecke“ und „Räuberpark Bischbrunn“. Etwas hoch gegriffen war sicher der Vorschlag „Bürgerarena Bischbrunn“. Auf den Spessart bezog sich unter anderem „Spechtshaardt Bischbrunn“.  

    In der Diskussion im Gemeinderates wünschte sich dann Alex Thauer, ähnlich wie bei der Esselbacher „Freizeitanlage Die Weed“, einen Namen, aus dem hervorgehe, was es ist und wo es ist. Gert Günzelmann stellte fest, dass die Bürger einen längeren Namen im Sprachgebrauch sowieso ganz schnell abkürzen würden. Auch in Esselbach heiße es einfach nur „Die Weed“. In der Folge wurde es dann ein noch etwas längerer Name, der die einstimmige Zustimmung der Ratsmitglieder fand: „Freizeitanlage im Franzengut – Räuberpark Bischbrunn“.

    Abweichungen zum Bebauungsplan

    Einmütig stimmte der Gemeindesrat einem Bauantrag zur Errichtung eines Carports in Oberndorf in der Friedenstraße 6 zu, der mit Abweichungen zum Bebauungsplan hinsichtlich Länge, Stauraum und Baugrenze geplant ist.

    Spende eines Defibrillators

    Erfreut wurde das Angebot der Raiffeisenbank Main-Spessart aufgenommen, die einen Defibrillator spenden möchte. Dieser soll am Standort der neuen Filiale beim Edeka-Markt eingerichtet werden. Bürgermeisterin Agnes Engelhardt verwies darauf, dass die Gemeinde damit auch die Verpflichtung für Wartung und Ersatzbeschaffung übernehme.  

    Neue Heizung für das Feuerwehrhaus

    Die Bürgermeisterin sprach die notwendige Erneuerung der Heizung des Feuerwehrhauses in Oberndorf an. Für die über 30 Jahre alte Ölheizung besteht bereits ein Posten im Haushaltsplan der Gemeinde. Gert Günzelmann hielt es für sinnvoll, eine Anbindung an die Pelletsheizung der nahe gelegenen Grundschule zu schaffen, was beim Neubau der Schule einmal entsprechend angedacht war. Die Bürgermeisterin lässt nun die Kosten für diese Variante ermitteln.

    Die Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse der Sitzung vom 25. Mai, für die die Geheimhaltungsgründe weggefallen sind, behandelte die Auftragserweiterung der Planer des Feuerwehrhauses Bischbrunn, die Vergabe von Planerleistungen bei der Eigenüberwachung von Kanälen und Schächten sowie eines Dreipunktstreuers und eines Ortungsgeräts für den Bauhof.  

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