(hop) Veränderung am Schnellertor in Karlstadt: Fünf Jahre nach der Eröffnung hat der Computerspieleladen „Game Zone X“ dichtgemacht. Ein Problem sei das Internet, sagt Tina Teufel, die zusammen mit ihrem Lebensgefährten Holger Knabben das Geschäft betrieben hat.
„Wenn hier 20 Leute wegbrechen und übers Internet bestellen, spürt man das beim Kundenstamm schon.“ Zudem sei die Miete in ihrem Schweinfurter Computerspieleladen, den sie weiterhin betreiben werden, günstiger.
Dort im größeren Schweinfurt lasse sich so ein Geschäft leichter aufrechterhalten. Computerspiele, Filme auf DVD, aber auch Geräte gehören zum Sortiment. Die Kundschaft ist breit gestreut. Das beginnt beim Sechsjährigen und geht hinauf bis zum 50-Jährigen. Auch bei der Art der Spiele gibt es keine Schwerpunkte. Angefangen hatten Tina Teufel und Holger Knabben mit Flohmärkten, ehe sie sich mit ihren Läden selbstständig machten.
Von Juli bis Ende September lief der Ausverkauf am Schnellertor 8. Wer in den 80 Quadratmeter großen Laden einziehen wird, ist noch ungewiss. Eigentümerin Jutta Steinmetz sagt, sie stehe in Verhandlung mit einer Kaufinteressentin.