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Geldtransport auf dem Fahrrad

Gemünden

Geldtransport auf dem Fahrrad

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    Die Mitarbeiter der Sparkasse in Burgsinn (von links): Geschäftsstellenleiter
Hans-Joachim Schüßler, Verena Kimmel (Individualkundenberaterin), Anke
Weismantel, Gisela Henning und Anton Wagner.
    Die Mitarbeiter der Sparkasse in Burgsinn (von links): Geschäftsstellenleiter Hans-Joachim Schüßler, Verena Kimmel (Individualkundenberaterin), Anke Weismantel, Gisela Henning und Anton Wagner. Foto: FOTO SPARKASSE

    BURGSINN (KLB) Vor 75 Jahren wurde eine Geschäftsstelle der Bezirkssparkasse Gemünden in Burgsinn eröffnet. Seit 1931 fuhr einmal in der Woche ein Sparkassenbeamter mit dem Zug in den Sinngrund, um dort im Obergeschoss des Rathauses Geldgeschäfte abzuwickeln und Kunden zu beraten. 1945 bis 1947 fuhr der Bankbeamte mit dem Fahrrad, denn die Zugverbindungen waren damals sehr schlecht. Dabei transportierte der Radler größere Geldbeträge.

    Später wurde die Fahrt mit dem Auto zurückgelegt, dabei wurden nicht selten Summen von 250 000 DM transportiert. Sie lagen im Kofferraum und nur die Polizei war darüber informiert. Passiert ist in der ganzen Zeit jedoch nichts. Anfang der 60er Jahre erfolgte der Umzug in die Hauptstraße in das "Haus Brenner" und zwei Mitarbeiter waren dort täglich anzutreffen, die sich des stetig wachsenden Kundenkreises annahmen.

    Geschäftsstellenleiter Herbert Stromenger (1968 - 2004) ist es zu verdanken, dass das Geldinstitut im Mai 2004 in die neuen Geschäftsräume Burgweg 2 ziehen konnte, im Hinblick auf die wachsende Produktpalette eingerichtet wurde und jetzt zu den modernsten Geschäftsstellen der Sparkasse Mainfranken gehört. Dort wird ausgebildet, 1700 Girokonten werden betreut und das Geld kommt zweimal in der Woche in einem Panzerwagen.

    Das 75-jährige Bestehen feierte die Sparkassenfiliale in diesen Tagen. Mit einer kleinen Flasche Sekt bedankten sich die Mitarbeiter bei den Kunden.

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