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GEMÜNDEN: „Gemünden ist die beste Lösung“

GEMÜNDEN

„Gemünden ist die beste Lösung“

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    Der Verein Gemünden aktiv spricht sich für Gemünden als beste Lösung für ein Zentralklinikum aus. Laut der in der Hauptversammlung am Donnerstag beschlossenen und von Günther Felbinger unterzeichneten Resolution sprechen diese Punkte dafür:

    • „Im Hinblick auf die Folgen des demografischen Wandels sind die Erreichbarkeit des Klinikstandortes, die Akzeptanz der Bevölkerung und die zu erwarteten Nutzerzahl die eigentliche Kriterien für ein zukünftiges Zentralklinikum Main-Spessart. Die hierfür beste Lösung bietet das zentral gelegene Gemünden mit einer „Zollbergklinik“. Für Gemünden als Standort spricht vor allem der Faktor ,Neuanfang?, denn damit könnten räumliche und emotionale Befindlichkeiten und negative Vorerfahrungen an bisherigen Standorten über Bord geworfen werden. • Ein zukünftiges Zentralklinikum im Landkreis muss effizient ausgelegt sein, um auch in Zukunft kostendeckend arbeiten zu können und zeitgleich sicherzustellen, dass der gesundheitliche Versorgungsgrad der Bevölkerung erhalten bleibt. • Da das geplante Zentralklinikum die bisherigen Klinikstandorte des Landkreises ersetzen wird, sollte es so gelegen sein, dass alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis in etwa 30 Minuten das Klinikum erreichen können.

    Zudem sollte es keine zu große Nähe zu Würzburg und Wertheim aufweisen, um Konkurrenz und Abwanderung zu vermeiden. • Die Stadt Gemünden bietet hierfür optimale Bedingungen: Von Lohr und Karlstadt circa zwölf Kilometer entfernt, drei Bahnhöfe (Gemünden, Langenprozelten, Kleingemünden) und selbst für Partenstein, Gräfendorf und Obersinn innerhalb einer halben Stunde erreichbar. Denn bisher nutzt überwiegend die Bevölkerung des nördlichen und zentralen Teils des Landkreises die Standorte des Klinikums MSP. Die geplante linksmainische Umgehung Gemündens und die Ortsumgehungen Rieneck und Schaippach würden die Anfahrtszeiten zukünftig deutlich reduzieren und ein noch größeres Einzugsgebiet erschließen. • Der Standort am Zollberg würde die Erreichbarkeit per Bahn (500 Meter vom Bahnhof Langenprozelten), Auto oder auch Bus garantieren (direkt an der B26). Nebenbei würde der Bau einer Zentralklink in Gemünden den gesamten nördlichen Landkreis stärken. Aufgrund der topologischen Lage und der fehlenden Autobahnanbindung entstehen dort im Gegensatz zu Karlstadt und Lohr nur sehr schwer Gewerbeansiedelungen. Der Bau des Zentralklinikums würde im nördlichen Landkreis langfristig die Lebens- und Arbeitsverhältnisse an den restlichen Landkreis angleichen und könnte zu einem Stopp der sinkenden Bevölkerungszahlen führen.“

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