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Urspringen: Große Nachfrage nach Bauplätzen in Urspringen

Urspringen

Große Nachfrage nach Bauplätzen in Urspringen

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    Im neuen Baugebiet „An der Stocke II/Muttertal III“ in Urspringen sollen insgesamt 14 Bauplätze entstehen. Wie Bürgermeister Volker Hemrich berichtete, herrsche schon sehr große Nachfrage für diese Bauplätze. Da Eile geboten ist, brachte der Urspringer Gemeinderat die nächsten Schritte für das Verfahren auf den Weg.
    Im neuen Baugebiet „An der Stocke II/Muttertal III“ in Urspringen sollen insgesamt 14 Bauplätze entstehen. Wie Bürgermeister Volker Hemrich berichtete, herrsche schon sehr große Nachfrage für diese Bauplätze. Da Eile geboten ist, brachte der Urspringer Gemeinderat die nächsten Schritte für das Verfahren auf den Weg. Foto: Sabine Eckert

    Der Urspringer Gemeinderat brachte in seiner jüngsten Sitzung den erstellten Vorentwurf zum Baugebiet "An der Stocke II/Muttertal III" auf den Weg, damit das weitere Verfahren schnellstens fortgeführt werden kann. "Wir haben einen großen Druck auf Grund der sehr vielen Bewerbungen für die insgesamt 14 geplanten Bauplätze", stellte Bürgermeister Volker Hemrich zu Beginn der Sitzung fest. Zu diesem Punkt war Markus Schlichting vom Planungsbüro BAURCONSULT eingeladen, der dem Gemeinderat den Entwurf, mit denen vom Gemeinderat gewünschten Maßgaben aus der letzten Sitzung, vorstellte.

    Vor allem die Linienführung der Straße sollte festgelegt werden, um das Grundkonzept festzumachen und die nächsten Planungsschritte angehen zu können. Vorgesehen ist im neuen Baugebiet eine Verkehrsfläche mit Wendehammer. Hier sind bereits die Ideen des Gemeinderates eingeflossen, ausreichend Parkplätze für Besucher zu schaffen. Die Kettenbauweise der Häuserreihen sollen sowohl in nördlicher als auch in südlicher Richtung wegen der Lärmschutzproblematik angepasst werden. Auch ein Mehrfamilienwohnhaus mit etwa sechs Wohneinheiten soll im Baugebiet entstehen.

    Auch Naturschutzbehörde muss noch zustimmen

    Außerdem wurde die Anregung, eine Treppe zur Bushaltestelle mit einzuplanen, aufgenommen. Hier sei zu befürchten, dass später die Grünfläche als Fußweg zur Haltestelle genutzt wird. Mit ins Boot für die Planungen muss auch die Untere Naturschutzbehörde geholt werden, erklärte Markus Schlichting. Denn das Baugebiet müsse daraufhin untersucht werden, ob hier Lebensraum für Reptilien (Zauneidechse und Schlingnatter) und Käfer (Eremitenkäfer) vorliege. Dies muss durch die Begehung mittels eines Biologen festgestellt werden. Bei eventuellen Vorkommnissen, müssen dann entsprechende Ausgleichsflächen geschaffen werden, informierte Schlichting den Gemeinderat. Er betonte, dass sein Büro hierzu schon in aktiver Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde sei. Außerdem könne erst mit der Erschließung des Baugebiet begonnen werden, wenn diese Untersuchungen abgeschlossen sind. Am Ende beschloss der Gemeinderat einstimmig, den erstellten Vorentwurf mit den Fachplanern sowohl für die Straßenplanung und dem Lärmschutz weiterzuverfolgen.

    Veränderter Busverkehr an der Schule

    Im Anschluss brachte das Ortsoberhaupt die Ratsmitglieder auf den neuesten Stand zu den gemeindlichen Baumaßnahmen: Bei den Kanalbauarbeiten Am Schalksberg wurden Unklarheiten zwischen verschiedenen Grenzpunkten festgestellt. Nach Rücksprache mit den Grundbesitzern und deren Einverständnis erfolgt nun die Begradigung im Zuge der Straßenbaumaßnahme. Laut derzeitigem Stand sollen die Baumaßnahmen in diesem Bereich bis Ende Oktober abgeschlossen sein, danach soll die Hauptstraße und Billingshäuser Straße wieder befahrbar sein.

    Am Neubau des Kindergartens wurde die Betonplatte betoniert, nächste Woche sollen die ersten Betonwände geliefert und gesetzt werden. In der nächsten Sitzung werden die Gemeinderäte über den weiteren zeitlichen Ablauf der Baumaßnahme informiert. In der Schulstraße erfolgen demnächst die Asphaltierungsarbeiten. Ebenfalls erfolgt in der Schulstraße am Montag die Anlieferung von Teilen für die Druckerhöhungsanlage. Die Anlieferung erfolgt nachts mit einem Schwertransport. Hierfür ist es erforderlich, dass die hintere Schulstraße bis zur Einfahrt an der Steinfelder Straße gesperrt ist. Entsprechende Hinweisschilder sind aufgestellt. Aktuell musste an der Schule mit einem veränderten Busverkehr geplant werden, die betroffenen Verkehrsteilnehmer wurden informiert.

    Kredit für Kanalbau unter Dach und Fach

    Geplant ist von der Jagdgenossenschaft, in diesem Jahr die Bankette an verschiedenen Feldwegen zu fräsen. Der Bürgermeister bittet, sich bei Fragen telefonisch an ihn zu wenden. Die anfallenden Kosten werden sich auf etwa 5000 bis 6000 Euro belaufen.

    Das gelagerte Schottermaterial am Holzplatz wird im Zuge des Rückbaus am Mehlenweg verwendet.

    Der abgestellte Austauschcontainer der Entsorgungsfirma am Sportheim befindet sich nun am Trafohäuschen an der Schloßparkhalle, berichtete Hemrich. Die Ablagerungen von den Kanalarbeiten am Sportgelände wurden nun weggefahren und die Jahnstraße gereinigt. Die weitere Vorgehensweise am Sportgelände werde mit den Vorständen des Vereins besprochen.

    Die geplante Kreditaufnahme in Höhe von 800 000 Euro für die Kanalbaumaßnahme im Altort konnte nun zu den aktuellen Konditionen von Minus 0,12 Prozent und drei tilgungsfreien Jahren unter Dach und Fach gebracht werden.

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