Beim ersten Treffen des ökumenischen "Club 60 Uettingen" in diesem Jahr stand das Seniorenzentrum "An den Höfen" im Mittelpunkt, das derzeit in der "Neuen Mitte Uettingen" entsteht. Zusätzliche Stühle wurden für die vielen Besucherinnen und Besucher geholt. Das geht aus einem Presseschreiben hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.
Gespannt lauschten die Gäste den Vorträgen von Ozan Karakoyunlu und Martin Grötzinger. Karakoyunlu ist für die Sparkasse Mainfranken der Gesprächspartner für Kaufinteressenten von "Service-Wohnungen" oder "Pflegezimmern" im Seniorenzentrum "An den Höfen". Dieses ist mit weiteren acht Pflegeheimen und sieben Service-Wohnanlagen eine Einrichtung des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg. In drei Wohngruppen werden in Uettingen insgesamt 49 Pflegeplätze angeboten. Das Seniorenzentrum soll nicht nur räumlich, sondern auch konzeptionell eng mit der Gemeinde verzahnt werden. Eigentümer einer Wohnung oder eines Pflegezimmers haben ein Vorbelegungsrecht bei Eigenbedarf in allen Einrichtungen des Kommunalunternehmens.
Martin Grötzinger stellte sich als Altenpfleger vor. Er hat Erfahrung mit der Leitung eines Kommunalunternehmens in Dortmund. Nicht nur in der Pflege von Patienten einer Großstadt, sondern auch bei der Pflege seines Vaters hat er viel Wissen sammeln können und hat Verständnis für die schönen, aber auch belastenden Herausforderungen bei der Pflege von Angehörigen. Aus der Großstadt Dortmund in das ländliche Uettingen kam er durch die Anstellung seiner Frau als Pfarrerin für Kinder-, Jugend- und Familienarbeit im westlichen Dekanat Würzburg mit Wohnung in Remlingen.
Ein ganz besonderer Dank wurde im Namen aller Uettinger an Heribert Endres ausgesprochen. Er hat als vormaliger Bürgermeister mit seinem Gemeinderat die Weichen für die Wohnungen und Geschäfte "Neue Mitte" und das Seniorenzentrum "An den Höfen" gestellt.
Gestartet war der informative Nachmittag im Barbarossa-Saal mit einer Geschichte über den "Zug des Lebens". Er endete mit dem Hinweis auf die Ausflüge im Mai nach Maidbronn und im September zum Kloster Himmelpforten sowie mit Einladung zum Treffen am zweiten Dienstag im Februar.
