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KARLSTADT: Helmut Schrödl ist gestorben

KARLSTADT

Helmut Schrödl ist gestorben

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    Helmut Schrödl in seiner Konditorei in Karlstadt. ArchivFoto: B.Schuhmann
    Helmut Schrödl in seiner Konditorei in Karlstadt. ArchivFoto: B.Schuhmann

    (matz) Nach langer schwerer Krankheit starb am Mittwoch früh Helmut Schrödl. Der Konditormeister setzte mit seiner Frau Margot und Tochter Angelika, die in seine Fußstapfen getreten ist, Maßstäbe in der Patisserie in Karlstadt.

    Hier hin verschlug es Helmut Schrödl erst nach beruflicher Wanderschaft. Am 1. Februar 1936 in München geboren, wollte er eigentlich in der Nachkriegszeit Schreiner lernen. Über eine Aushilfsstelle als Brötchenausfahrer landetet Schrödl aber in der Backstube und erkannte seine wahre Profession: die Konditorei.

    Nach der Lehre arbeitete er in Bad Reichenhall, Aachen, Stuttgart, Köln und Nördlingen, wo er seine Frau Margit kennenlernte. Gemeinsam zogen sie nach Baden-Baden und folgten 1964 einer Anzeige nach Karlstadt. Margot und Helmut Schrödl pachteten anfangs das ehemalige Café und die Weinstube Förster in der Hauptstraße 45, das sie 1971 kauften. Dazu pachteten und kauften sie später das Haus Hauptstraße 47 (ehemals Drogerie Rehbock) hinzu. Die Mauer wurde durchbrochen und das Erdgeschoss Teil des Cafés.

    Das Ehepaar hat zwei Töchter Angelika und Brigitte. Angelika Schrödl ist ebenfalls Konditormeisterin und seit 1999 Chefin im Familienbetrieb. Bekannt wurde die Konditorei mit eigenen Kreationen von Pralinen, Schoko- und Marzipan-Artikeln und den Schrödl-Hörnchen, dem Klassiker süßer Schrödl'scher Schöpfung.

    In seiner wenigen Freizeit stieg Helmut Schrödl gern für längere Touren aufs Fahrrad. Zudem war er Mitglied im Ruderclub.

    Die kirchliche Trauerfeier ist am Montag, 29. November, um 14.30 Uhr in St. Andreas mit anschließender Aussegnung im Altstadtfriedhof. Ein Requiem folgt am Dienstag, 30. November, um 19 Uhr in St. Andreas.

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