Wetteskind war am 16. Juli 1966 in den Verein eingetreten. Am 28. Mai 1975 übernahm er als Kassenprüfer seine erste Funktion beim KSC, bevor er am 1. Januar 1977 zum Zweiten Vorsitzenden gewählt wurde. Nach dem plötzlichen Tod von Albert Wagner rückte er im März 2003 auf den Posten des Ersten Vorsitzenden auf. Wetteskinds besonderes Engagement galt von Anfang an dem Köhlerfest, bei dem er auch nach seinem Rückzug weiterhin das Organisationsteam führen und die Festleitung übernehmen wird. Höhepunkt während seiner Amtszeit ist der Bau des Kegelheims, dass nach den Worten Leo Hellers „nur durch die umsichtige Planung und den Einsatz der Vorstandschaft, die es verstanden hat, alle Vereinsmitglieder zur tatkräftigen Mitarbeit zu bewegen“ in der kurzen Zeit von knapp zehn Monaten gebaut werden konnte. Edith Wetteskind bekam als Dankeschön für die laut Heller „sicher nicht immer einfache Zeit als Frau eines so stark engagierten Vereinsmitgliedes“ einen Blumenstrauß. Sie erklärte sich bereit, auch in Zukunft die Feierlichkeiten im Keglerheim zu organisieren.
Frammersbachs Bürgermeister Peter Franz lobte Hermann Wetteskind, dass er den Verein „sicher und gut geleitet“ habe. Wetteskind selbst bedankte sich bei seinen Vorstandskollegen und allen Vereinsmitgliedern für „die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen, dass ihm immer entgegengebracht wurde“.
Für Lothar Herzfeld, der bisher Zweiter Vorsitzender war, rückt die Zweite Sportwartin Stefanie Elsesser auf den Stellvertreter-Posten nach. Elsessers Job macht fortan Steffen Imhof. Tino Mill legt sein Amt als Kassier aus Zeitgründen nieder; ihn beerbt Barbara Sauer. Keine Veränderungen gab es auf folgenden Posten: Zweiter Kassier Leo Heller; Schriftführer Monika Born; Zweiter Schriftführer Bernd Kirsch; Sportwart Armin Wagner; Kassenprüfer Winfried Kleespieß und Hubert Wagner.
Damit die Interessen der Jugendlichen, der passiven Mitglieder und der Senioren noch besser innerhalb des Vereins vertreten werden können, gibt es im Verein nunmehr drei Beisitzer. Zukünftig wird Daniel Weiß die Jugend, Tino Mill die passiven Mitglieder und Hermann Wetteskind die Senioren während der Vorstandssitzungen vertreten.
Die wichtigsten Termine im Jahr 2008: Köhlerfest (9. bis 12. Mai) mit „Jigger Jam“ am Freitag, Merlin am Samstag, den Wombacher und Wiesthaler Musikanten am Sonntag sowie der Orion Dixie Band und Music Box am Montag; mehrtägiger Vereinsausflug nach Lenggries zur „Hütten-Gaudi“; Sommernachtsfest am 4. Juli, 3. Halloween-Kegeln am 31. Oktober.
Wie Zweiter Kassier Leo Heller informierte, sind die Konten des KSC ausgeglichen. Die in den vergangenen Jahren gebildeten Rücklagen seien durch die Überholung der Kegelbahn aufgebraucht. Der Verein sei nach wie vor bestrebt, die Ausgaben niedrig zu halten. Den Löwenanteil bei den Ausgaben haben die Beiträge, die an den HKBV, DKB und BLSV abgeführt werden müssen. Die Kassenprüfer Hubert Wagner und Winfried Kleespieß bescheinigten Heller eine ordentliche Kassenführung; die Vorstandschaft wurde entlastet.