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Holzkirchen: Holzkirchen: "Tag der Offenen Gartentür" am Benediktushof bot Einblicke in das Zentrum für Meditation und Achtsamkeit

Holzkirchen

Holzkirchen: "Tag der Offenen Gartentür" am Benediktushof bot Einblicke in das Zentrum für Meditation und Achtsamkeit

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    Interessant war die Zen-Garten-Führung, die beim Tag der Offenen Gartentür angeboten wurde.
    Interessant war die Zen-Garten-Führung, die beim Tag der Offenen Gartentür angeboten wurde. Foto: Ernst Pscheidl

    Herrschen am Benediktushof meist nur leise Töne oder Schweigen, so war das am vergangenen Sonntag anders. Aus Nah und Fern waren die Menschen nach Holzkirchen gekommen, um zu erfahren, wie vielfältig das Angebot dort ist. Denn zum "Tag der offenen Gartentür" standen auch die Tore des Benediktushofes offen. Das Fest unter dem Motto "Ost trifft West" unter freiem Himmel und schattigen Bäumen sowie in einzelnen Räumen gab den Besuchern Einblicke in die Aktivitäten des Zentrums für Meditation und Achtsamkeit.

    Unter anderem begleitete der spirituelle Leiter Fernand Braun ein 30-minütiges Gehen im Rasen-Labyrinth mit Führung und Erklärungen, es gab Vorführungen der japanischen Tee-Zeremonie durch Gerhardt Staufenbiel, Ikebana – der Kunst des Blumenstellens – durch Elsbeth Herberich, Mandala-Malen mit Jochen Niemuth und Gong-Impressionen mit Rudolf Faber. Die Zen-Lehrerin Blandina von Collande lud zum Taiji im Grünen unter einer Kastanie ein und Zen-Meister Dr. Alexander Poraj sowie die spirituelle Leiterin von Kontemplation, Maria Kolek Braun, gaben eine Einführung in die Meditation.

    Detailgenau und anschaulich erläuterten die Gärtner Alexander Väth und Emanuel Graf den Aufbau des Zen-Gartens.
    Detailgenau und anschaulich erläuterten die Gärtner Alexander Väth und Emanuel Graf den Aufbau des Zen-Gartens. Foto: Ernst Pscheidl

    Bei einer Führung durch den Zen-Garten, der 2009 eröffnet wurde, erklärten die Gärtner Alexander Väth und Emanuel Graf dessen Aufbau und die symbolische Bedeutung des japanischen Gartens.

    Er ist ein Ort der Stille und der Meditation, in dem der Zen-Schüler versucht, zur Vollkommenheit zu gelangen. Symbolisch bedeutet dies, "aus der Quelle geht der Fluss des Lebens". Sie erläuterten die Steinformationen, Felsblöcke, Bäume und Sträucher und deren Bedeutung, die den Garten zu einem Ort der Ruhe werden lassen. Unter einem großen Felsblock wurde beim Anlegen eine Wasserquelle entdeckt.

    Im Innenhof wurde das Projekt "Leben, wenn der Plan nicht aufgeht" der Stiftung "West-Östliche Weisheit Willigis Jäger" vorgestellt, es gab Bastelangebote und eine Seifenblasen-Show für Kinder, einen Infostand für ein Nepal-Schul-Projekt, die Buchhandlung sowie der Hofladen waren geöffnet.

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