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Marktheidenfeld: Im Unverpackt-Laden Marktheidenfeld geht es weiter: Geschäft ist wieder samstags offen

Marktheidenfeld

Im Unverpackt-Laden Marktheidenfeld geht es weiter: Geschäft ist wieder samstags offen

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    Samstags wieder geöffnet: Der Unverpackt- "MyLocalFarm"-Laden in Marktheidenfeld.
    Samstags wieder geöffnet: Der Unverpackt- "MyLocalFarm"-Laden in Marktheidenfeld. Foto: Lucia Lenzen

    Gute Nachrichten für alle, die gerne regional und unverpackt einkaufen: Seit April tut sich wieder etwas im "MyLocalFarm"-Laden am Eingang der Mitteltorstraße in Marktheidenfeld. "Im letzten Monat hatten wir sporadisch wieder samstags geöffnet", informiert Michael Walz, der zusammen mit den Brüdern Diyaa und Nader Tarabeh das Unternehmen betreibt. 

    Aus Mangel an Personal hatten sie das Geschäft Anfang des Jahres schließen müssen. Nun haben sie eine Aushilfskraft zumindest für die Samstage gefunden. Im Idealfall finden sie noch eine Person, die mitarbeiten möchte, sodass sie zusätzlich noch einen weiteren Tag unter der Woche öffnen können. "Im April haben wir noch selbst im Laden gestanden", so Walz. Dass sei aber auf die Dauer nicht machbar, da sie neben dem Einzelhandelsladen einen Großhandel für regional angebaute Nischenprodukte wie Kichererbsen, Linsen, Quinoa oder Amarant betreiben. 

    Viele Stammkunden kommen wegen der Unverpackt-Ware

    "Wir sehen aber, dass auch der eine Öffnungstag ankommt, vor allem bei unseren Stammkunden", so Walz. Viele kämen wegen der Unverpackt-Ware. Der Fokus des Geschäfts liege aber auf regional erzeugter Ware mit geringem CO2-Fußabdruck. Hier wollen sich die Geschäftsführer zunehmend auch auf die eigenen Produkte aus der "MyLocalFarm"-Produktlinie fokussieren, zum Beispiel Hülsenfrüchte, Quinoa, Buchweizen oder Snacks wie frittierte Kichererbsen. 

    Nicht mehr angeboten wird Frischware. Bei einem Verkaufstag sei das nicht mehr organisierbar. Auch wollen die drei Unternehmer ihren Ladenbestand genau unter die Lupe nehmen und sich von allen  Ladenhütern trennen. "In der Vergangenheit sind wir da oft auf spezielle Kundenwünsche eingegangen", so Walz. Das habe aber nur bedingt funktioniert. 

    Mit Blick in die Zukunft wolle man am Standort Marktheidenfeld festhalten. Geplant sei auch ein Pop-Up-Store in Würzburg. In Karlstadt ist man mit den eigenen Produkten bereits im Wohlfühlraum von Julia Tarabeh in der Alten Bahnhofstraße 16 vertreten. 

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