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KARLSTADT: Jobcenter hat eine neue Adresse

KARLSTADT

Jobcenter hat eine neue Adresse

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    Willkommen: Der Geschäftsführer des Jobcenters Main-Spessart, Jürgen König (links), und Eugen Hain von der Arbeitsagentur Würzburg vor dem neuen Dienstgebäude des Jobcenters in Karlstadt.
    Willkommen: Der Geschäftsführer des Jobcenters Main-Spessart, Jürgen König (links), und Eugen Hain von der Arbeitsagentur Würzburg vor dem neuen Dienstgebäude des Jobcenters in Karlstadt. Foto: Foto: Gerhard

    Das Jobcenter Main-Spessart, zuständig für Arbeitslosengeld II (Hartz IV) im Landkreis, ist vom Karlstadter Landratsamt in die Würzburger Straße 11 umgezogen. „Es war eine glückliche Fügung“, sagt Landrat Thomas Schiebel über den Umzug des Jobcenters. Die räumlichen Kapazitäten des Landratsamtes sind begrenzt und nicht alle Mitarbeiter des Jobcenters konnten dort untergebracht werden. Deshalb waren sich der Landrat und der Vorstand des Jobcenters schnell einig, dass sie die Chance wahrnehmen und die frei gewordene Immobilie der Firma Ehrenfels in der Würzburger Straße anmieten.

    Das neue Haus bietet viele freie, neue und relativ moderne Räume für das Jobcenter. Die Bürofläche im Landratsamt betrug 710 Quadratmeter, jetzt sind es 791 reine Bürofläche und insgesamt 1000 Quadratmeter, die dem Jobcenter nun zur Verfügung stehen.

    Die Mitarbeiter des Jobcenters sind zufrieden mit dem neuen Dienstgebäude. Sie können nun direkt davor parken, es gibt einen eigenen Personaleingang, einen Besprechungsraum, klimatisierte Zimmer und einen Sozialraum. Außerdem befindet sich das Aktenarchiv jetzt im Haus. Zuvor musste der Geschäftsführer des Jobcenters, Jürgen König, in der Sparkasse zusätzliche Räume anmieten, um das Archiv unterzubringen. Dieses befand sich dort im vierten Stock.

    Durch das neue Gebäude ergeben sich auch Vorteile für die Kunden des Jobcenters: Kundenparkplätze, einen Behindertenparkplatz, Zugang für Behinderte, ein Behinderten-WC und eingerichtete Wartezonen. Standort bleibt die Kreisstadt Karlstadt.

    Der Vermieter, die Beteiligungsgesellschaft Schmieder, hat insgesamt rund 100 000 Euro in die Umbaumaßnahmen investiert und das Jobcenter hat vorerst einen Zehnjahresvertrag mit der Gesellschaft abgeschlossen. Momentan besitzt die Firma Ehrenfels noch die beiden Nachbargebäude. Sie wird aber bis zum 31. September auch dort ausziehen.

    Derzeit sind 1740 Frauen und Männer im Landkreis Main-Spessart arbeitslos gemeldet. Die daraus resultierende Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent ist die niedrigste im Agenturbezirk.

    „Dennoch brauchen wir die Einrichtung, eine gute Konjunktur alleine richtet das Arbeitslosenproblem nicht“, sagt Eugen Hain, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Würzburg. Es werde immer Menschen mit Handicap geben, die auch bei Hochkonjunktur aus eigener Kraft keinen Job finden werden.

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