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GRÄFENDORF: Junge Firmen stellen sich vor

GRÄFENDORF

Junge Firmen stellen sich vor

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    Jungunternehmer: Alfred Frank, Johannes Wagenpfahl, Maria Hoßmann, Thorsten Schwab, Christoph Penisch und Johannes Sitter (v.l.).
    Jungunternehmer: Alfred Frank, Johannes Wagenpfahl, Maria Hoßmann, Thorsten Schwab, Christoph Penisch und Johannes Sitter (v.l.). Foto: Foto: CSU

    Christoph verkauft Reifen und Thomas Holz, Marcus hat einen Gerüstbau und Egon einen Service rund ums Auto, berichtete Bürgermeister Alfred Frank. Er führte die CSU-Kandidaten der Landtags- und Bezirkstagswahl Thorsten Schwab (Hafenlohr) und Maria Hoßmann (Zellingen) sowie Bezirksrat Johannes Sitter (Gräfendorf) zu Unternehmen im Gewerbegebiet am Gräfendorfer Bahnhof.

    Auf dem ehemaligen Behelfsheimacker haben sich laut CSU-Mitteilung vier junge Unternehmer angesiedelt. Den Anfang machte 2008 Marcus Vorndran mit dem Gerüstverleih, danach folgte Egon Mützel mit Auto-Service Mützel. Thomas Hutzelmann (Holztechnik) und Christoph Penisch (Rennreifenhandel) sind Nischendienstleister und laut Mitteilung über den deutschen Markt hinaus bekannt.

    Diplomingenieur Hutzelmann bietet Drechslern und Holzblasinstrumentenbauern eine Auswahl an seltenen und edlen Hölzern aber auch heimische Obst- und Buntlaubhölzer an. Für Blockflöten, Dudelsäcke oder für den Nachbau historischer Holzblasinstrumente beliefert Hutzelmann namhafte Musikinstrumentenhersteller im In- und Ausland.

    Penisch hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Von 2001 bis 2010 organisierte er mit seiner Firma Pro Track Sportfahrertrainings, in denen Hobbyrennfahrer ihr Auto gefahrlos im Grenzbereich bewegen und so das Fahrkönnen verbessern konnten. Heute betreibt Penisch einen Handel für Rennreifen mit Straßenzulassung, sogenannte Semislicks, und beliefert Rennsportbegeisterte in ganz Europa. Die neu gegründete Profilreifen24 GmbH bietet heimischen Kunden einen Komplettservice rund um das Thema Reifen und Räder. Über einen Onlineshop können Kunden Reifen online bestellen.

    Das schnelle Internet im neuen Gewerbegebiet ist dabei von großem Vorteil. „Ohne schnelles Internet kannst du keine Gewerbeflächen und Bauplätze mehr verkaufen“, berichtete Bürgermeister Frank. Die Staatsregierung fördere das schnelle Internet, betonte Thorsten Schwab. Einig waren sich die Politiker der CSU darin, dass es ein gutes Zusammenspiel von kommunaler Initiative und staatlicher Förderung brauche, um den ländlichen Raum zu stärken.

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