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Karlstadt: Kommentar: Die Pläne für den Karlstadter Stationsweg sind ein Schritt hin zu klimafreundlichem Bauen

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Kommentar: Die Pläne für den Karlstadter Stationsweg sind ein Schritt hin zu klimafreundlichem Bauen

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    Hier stand im Karlstadter Stationsweg noch bis August 2022 die Hausnummer 32. Das Foto ist im März aufgenommen worden.
    Hier stand im Karlstadter Stationsweg noch bis August 2022 die Hausnummer 32. Das Foto ist im März aufgenommen worden. Foto: Stefanie Koßner

    Sie könne noch ausrechnen, wie viel CO₂ die Bauweise in Holz gegenüber der mit Betondecken einspare, sagte Architektin Silja Wiener auf die Nachfrage von Stadtrat Ingo Röder (Freie Wähler). Obwohl der Holzbau etwas teurer wird, haben sich die Karlstadter Stadträte am Donnerstag einstimmig dafür ausgesprochen. Das ist ein beachtlicher Schritt hin zu klimafreundlicherem Bauen.

    Ob eines Tages wirklich 54 und nicht "nur" 32 Parkplätze – das wäre dann "nur" einer pro Wohnung – benötigt werden, wird sich zeigen. Der Stationsweg befindet sich allerdings nicht in Heßlar, wo die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel miserabel ist. Der Karlstadter Bahnhof mit Zügen, die im Halbstundentakt verkehren, liegt nicht einmal einen Kilometer vom Stationsweg entfernt. Für inzwischen nur noch 49 Euro im Monat kommt man von dort aus mit dem Deutschland-Ticket fast überall hin.

    Doch die Entscheidung zu den Parkplätzen ist nicht so weitreichend wie die zur Bauweise des neuen Hauses. Denn Stellplätze können eines Tages zurück gebaut werden – im Gegensatz zu Betondecken.

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