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Karlburg: Kommentar: Schnellfahrer bei Karlburg auf die Umgehung bitte

Karlburg

Kommentar: Schnellfahrer bei Karlburg auf die Umgehung bitte

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    Die Initiatorinnen für Tempo 30 in Karlburg: Von links Renate Kühl, Elisabeth Mahlke-Gruber und Monika Nunn.
    Die Initiatorinnen für Tempo 30 in Karlburg: Von links Renate Kühl, Elisabeth Mahlke-Gruber und Monika Nunn. Foto: Karlheinz Haase

    Da mag nun jemand auf Paragrafen herumreiten, dennoch gibt es keinen Grund, Karlburg nicht zu einer Tempo-30-Zone zu machen – auch wenn die Karolingerstraße eine gewisse Erschließungsfunktion hat und somit vielleicht nicht das Kriterium erfüllt ist, wonach alle Straßen gleichwertig sein sollen. In diesem Ort selbst ist Tempo 50 unnötig und oft genug gar nicht möglich – beispielsweise wegen Gegenverkehrs und gleichzeitig parkender Autos.

    Nach dem Gespräch der Karlburger reizte es, einmal zu stoppen, ob der Weg durch den Ort wirklich schneller ist als über die Umgehungsstraße. Die beiden Endpunkte waren der Kreisverkehr und die Einmündung Harrbacher Weg/Heßheimer Weg. Auf der Staatsstraße behinderte ein Lieferwagen, der zunächst mit Warnblinkanlage angehalten hatte, den Verkehrsfluss ein wenig. Die gestoppte Zeit: 2:50 Minuten. Zu erwarten war, dass die Rückfahrt durch den Ort schneller gehen würde. Ungefähr an der Neuen Straße mussten zwei entgegenkommende Fahrzeuge durchgelassen werden. Die gestoppte Zeit am Kreisverkehr: 3:10 Minuten. Wer's nicht glaubt, soll's selbst probieren.

    Wofür sind denn die Umgehungsstraßen gebaut worden? Wer auf die Tube drücken will, kann dort gerne fahren.

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