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Karlstadt: Kommentar zum Karlstadter Bürgerworkshop: Warum waren so wenige da?

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Kommentar zum Karlstadter Bürgerworkshop: Warum waren so wenige da?

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    Die Ideen der Bürgerinnen und Bürger zum Karlstadter Klimakonzept wurden an Stellwände gepinnt.
    Die Ideen der Bürgerinnen und Bürger zum Karlstadter Klimakonzept wurden an Stellwände gepinnt. Foto: Karlheinz Haase

    Nur rund 35 Personen waren zum Bürgerworkshop Klimaschutzkonzept in den Rathausaal gekommen. Bürgermeister Michael Hombach zeigte sich im Gespräch am Rande der Veranstaltung enttäuscht über diese geringe Beteiligung, wurden doch im Sommer 500 Umfragebögen ausgefüllt. Warum waren jetzt so wenige da?

    War es der Zeitpunkt, der so manche vom Kommen abhielt, um nicht zu sagen, ausschloss? Die Veranstaltung begann am Donnerstag um 17.30 Uhr. Da fahren viele Berufstätige erst nach Hause.

    Oder waren es die Erfahrungen der Menschen mit ähnlichen Veranstaltungen der Vergangenheit? Denken wir zurück an den Karlstadter Agenda-21-Prozess, für den sich viele in Arbeitskreisen kräftig ins Zeug gelegt hatten. Was ist davon je umgesetzt worden? Solche Beispiele für Bürgerengagement, das im Nichts endet, ließen sich fortsetzen.

    Spannend ist, was umgesetzt wird

    Vielleicht wollen die Menschen auch nicht erst mit langen Vorreden müde gemacht werden. Den jetzt im Rathaussaal Erschienenen hätte man sicher nicht in solcher Ausführlichkeit zum hundertsten Mal erklären müssen, wie sich die Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen geändert haben und dass seit dem Ukrainekrieg die Erdgasversorgung schwieriger geworden ist. Wer am Donnerstag teilnahm, dürfte solche Dinge hinlänglich gewusst haben.

    Aber der Prozess ist ja noch nicht zu Ende. Es wird spannend, was von den – trotz weniger Teilnehmer – vielen Ideen auf den Pinnwand-Kärtchen umgesetzt wird.

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