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Kreuzwertheim: Kreuzwertheim profitiert von der Kommunalen Allianz Raum Marktheidenfeld

Kreuzwertheim

Kreuzwertheim profitiert von der Kommunalen Allianz Raum Marktheidenfeld

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    Die Marktgemeinde Kreuzwertheim profitiert auf vielfältige Weise von der Kommunalen Allianz Raum Martktheidenfeld, unter anderem durch dessen Regionalbudget. In der Gemeinderatssitzung am Dienstag wurden die Ergebnisse der Evaluierung der kommunalen Allianz vorgestellt, der aktuell 14 Gemeinden im Main-Spessart-Kreis angehören. Deren gemeinsame Zusammenarbeit basiert auf dem Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK), das 2016 entstand. Dadurch wurden eine Vielzahl an Themen und Handlungsfelder für die Region identifiziert.

    Innerhalb der insgesamt sieben Themenfelder wurden wiederum zahlreiche Projektideen erarbeitet. Zur Koordinierung und Umsetzung der im ILEK erarbeiteten Projektvorschläge wurde 2017 eine Umsetzungsbegleitung mit Sitz bei der Stadt Marktheidenfeld installiert. Die vergangenen Jahre der kommunalen Zusammenarbeit wurden im Rahmen der Evaluierung bewertet.

    Gemeinsames Ferienprogramm ist ein Angebot der Allianz

    Im Evaluierungsbericht gibt es zahlreiche Beispiele für Projekte der Kommunalen Allianz in den Themenfeldern Mobilität, Barrierefreiheit und Infrastruktur, Versorgung, Soziales und Vereine, Naherholung, Freizeit, Tourismus und Kultur, Gewerbeentwicklung, Interkommunale Kooperation, Innenentwicklung, Naturraum, Landwirtschaft und Energie und Integration. Ein Angebot der Allianz ist zum Beispiel das gemeinsame Ferienprogramm der beteiligten Kommunen.

    Bürgermeister Klaus Thoma berichtete von zahlreichen Projekten in der Marktgemeinde, die über das Regionalbudget der Allianz unterstützt wurden. Dazu zählten die Schaffung des Mehrgenerationenplatzes, die Schilder zu "Lebensader Main" am Mainvorplatz, Himmelsliegen und die pädagogische Waldimkerei im Himmelreich. Weiter berichtete er, dass die neue Umsetzungsmanagerin, Alexa Sigmund, aus Kreuzwertheim stammt. Sie gehe sehr strukturiert und zielorientiert vor, lobte er.

    Klee erklärte, in Gemeinderat und Bürgerschaft seien von der Arbeit der Allianz fast nur Regionalbudget und Ferienprogramm bekannt. Sie wünschte sich hier mehr Informationen seitens der Kommunalen Allianz. Thoma erklärte, dies sei gemäß des Evaluierungskonzepts bereits geplant. So soll es unter anderem mehr Beteiligung von Bürgerinnen und Gemeinderäten der Mitgliedsgemeinden geben. Einstimmig stimmte der Gemeinderat den erarbeiteten Themenschwerpunkten und den zusammengefassten Ergebnissen und Ausblicken zu. Dies war für die Fortführung der Arbeit wichtig.

    Keine öffentlichen Toiletten an den Spielplätzen

    In der Oktober-Sitzung hatte Rat Stefan Schuck vorgeschlagen, an den öffentlichen Spielplätzen Toilettenhäuschen (Dixi-WCs) aufzustellen. Die Verwaltung riet in ihrer Stellungnahme in Bezug auf Sauberkeit und Hygiene davon ab. Die Toiletten müssten fast täglich von den Bauhofmitarbeitern gereinigt werden, so Thoma. Man sehe die Verschmutzungen bei der öffentlichen WC-Anlage im Mainvorland. Leider gebe es auch Vandalismusschäden, so wurde die Toilette am Wertheimer Spielplatz Leberklinge umgekippt und in die Tauber geworfen. Hinsichtlich der Mehrbelastung für den Bauhof verwies der Bürgermeister auf acht öffentliche Spielplätze und vier Bolzplätze plus Mehrgenerationenplatz als mögliche Aufstellorte. Ebenso seien die Kosten für Miete und Leerung nicht außer acht zu lassen.

    Beantragt wurde in der letzten Sitzung des Jahres außerdem die Anschaffung eines Geräts zur Schließung von Straßenrissen. Diese treten in vielen Straßen der Marktgemeinde auf, unter anderem im Laufer. Es besteht die Sorge, dass durch die Längsrisse eintretendes Wasser die Straße auffriert. Dies könnte vermieden werden, wenn man die kleinen Schäden selbst repariert. Thoma sagte zu, die Thematik zu prüfen.

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