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Kreuzwertheim: Kreuzwertheimer Heimat- und Quätschichfest 2023 ist gerettet

Kreuzwertheim

Kreuzwertheimer Heimat- und Quätschichfest 2023 ist gerettet

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    Das Heimat- und Quätschichfest 2023 in der Marktgemeinde ist gerettet. Es wird wie geplant vom 1. bis 4. September 2023 auf dem Festplatz stattfinden. Das Fest stand wegen Helfermangels auf der Kippe. In Folge der Berichte zu einem Pressegespräch von Bürgermeister Klaus Thoma und des Festausschussvorsitzenden Frank Theobald hatten sich glücklicherweise zahlreiche Helfer gemeldet. "Wir wurden von allen Seiten auf die Artikel angesprochen und die Leute sagten, das Fest darf keinesfalls ausfallen", berichtete Thoma in einem erneuten Pressegespräch.

    Theobald ergänzte, die Leute hätten einen Ausfall als Verlust gesehen. Dies wurde auch in Beiträgen in den sozialen Medien deutlich. Aus diesem Grund hatten sich nach dem Aufruf viele Helfer für die Festtage sowie Auf- und Abbau gemeldet. Die Vereine hätten dank der Berichterstattung ihre Schichten für das Fest voll bekommen. In den Vorjahren seien bis vier Wochen vor dem Fest rund ein Drittel der Dienste unbesetzt gewesen. Dieses Mal seien sie bereits jetzt belegt. Zusätzlich hätten sich 30 Helfer direkt bei ihm gemeldet, sagte der Vorsitzende.

    Helfer auch von außerhalb

    Er und der Bürgermeister zeigten sich überglücklich, dass man so für das Fest grünes Licht bekam. Theobald sagte: "Der Wille aus der Bevölkerung ist da, das Fest ist gewünscht und die Leute sind bereit, sich dafür einzusetzen." Erfreut war er zudem, dass auch Einwohner aus den Ortsteilen mithelfen werden. Das Fest würde von außen oft als ein Fest des Kernorts gesehen, erklärte er. Daher freue man sich über Engagierte aus der gesamten Marktgemeinde. Gefunden wurden auch Helfer für die Küchenorganisation vor und während des Fests.

    In der Sitzung des Festgremiums am 11. Mai hatten Festausschuss und Vereinsvorsitzende gemeinsam entschieden, das Fest 2023 durchzuführen. "Wir waren alle erleichtert, dass es stattfinden kann." Die notwendigen Schritte wurden bereits eingeleitet. So wurden Zelt und Toilettenwagen bestellt, Schausteller angefragt und die Bands und Kapellen gebucht.

    In einigen Bereichen sucht man noch Unterstützung. So werden für den Aufbau vom 26. August bis 1. September noch Helfer gesucht. "Es gibt dabei auch leichte Tätigkeiten", so Theobald. Aufgebaut wird jeweils von 8 bis 20 Uhr. Man brauche am ersten Tag mindestens 30 Helfer, bat er um weitere Unterstützung. Auch für die Nachtwache und Reinigungsarbeiten während der Festtage werden noch Helfer gesucht. Thoma und Theobald freuen sich, dass sich auch junge Leute als Helfer engagieren werden. Es seien alle Generationen vertreten. 

    "Wir wollen den Spaß bei der Jugend am Mithelfen für das Fest steigern. Durch Engagement steigt auch die Freude am Heimat- und Quätschichfest", erklärte Thoma. Der Bürgermeister hoffte, dass das Engagement auch in den kommenden Jahren anhalten wird. Theobald erklärte, es seien auch Helfer ohne Vereinsbezug dabei. Dies sei auch eine Chance für die Vereine. Bei den gemeinsamen Schichten komme man in Kontakt und könne diese als neue Mitglieder und Helfer für die Vereine gewinnen.

    Kleine Änderungen geplant

    Das Fest wird mit kleinen Änderungen wieder traditionell verlaufen. Es beginnt am Freitag, 1. September, mit der traditionellen Eröffnung am Turm mit der Oldtimerfahrt. Am Samstag werden wieder der Kinder- und Seniorennachmittag sowie klassischer Festbetrieb sein. Der Sonntag beginnt wieder mit einem Gottesdienst. Eine Änderung wird es am Abend geben. Die Auslosung der Tombola wird von 21 Uhr auf 18 Uhr vorgezogen. Da seien noch mehr Leute im Zelt, so Theobald. Auch den Festbetrieb wolle man sonntags etwas früher enden lassen, als in den Vorjahren, um die Helfer zu entlasten. Enden wird das Fest am Montag mit dem traditionellen Tag der Betriebe. "Planungen zu weiteren Details laufen aktuell", sagte Theobald abschließend.

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