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Lohr: Kurioser Feuerwehreinsatz: Marder steckt im Gully fest

Lohr

Kurioser Feuerwehreinsatz: Marder steckt im Gully fest

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    Ein Marder wurde von der Feuerwehr aus seiner misslichen Lage befreit.
    Ein Marder wurde von der Feuerwehr aus seiner misslichen Lage befreit. Foto: Freiwillige Feuerwehr Lohr am Main

    Der Feuerwehr Lohr wurde am Morgen gemeldet, dass ein Marder mit dem Kopf in einem Gullydeckel feststeckt. Dies bestätigte sich beim Eintreffen an der Einsatzstelle: Der Gullydeckel wurde samt dem sehr aggressiven Marder aus der Straße gehoben. Der Kopf und der Hals des Marders wurden mit Speiseöl benetzt.

    Der Kopf konnte allerdings wegen der massiven Gegenwehr des Marders nicht aus dem Deckel befreit werden. Der Gully-Schacht wurde deshalb mit Verkehrsleitkegeln großzügig gesichert und der Deckel wurde samt Marder zum Tierarzt Dr. Zorn gebracht. Dieser betäubte den Marder und konnte mit der Hilfe von künstlichem Geburtsschleim den Kopf aus dem Gully befreien.

    Der Marder schlief seine Narkose unter der Aufsicht des hauptamtlichen Gerätewarts aus und konnte anschließend in die Freiheit entlassen werden. Der Gullydeckel wurde wieder eingesetzt. Die Feuerwehr Lohr bedankt sich herzlich bei Dr. Zorn für seine Unterstützung.

    Ein Marder wurde von der Feuerwehr aus seiner misslichen Lage befreit.
    Ein Marder wurde von der Feuerwehr aus seiner misslichen Lage befreit. Foto: Freiwillige Feuerwehr Lohr am Main
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