Mit Lärm am Arbeitsplatz ist nicht zu spaßen. Wer sich über längere Zeit hinweg zu viel Lärm ungeschützt aussetzt, erleidet früher oder später eine Lärmschwerhörigkeit, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit 6850 anerkannten Fällen im Jahr 2016 (Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung) ist sie die häufigste Berufskrankheit Deutschlands. Aus diesem Grund beteiligte sich die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) unter dem Motto „Lärm war gestern“ am „Tag gegen Lärm“ und klärte in ihren Bildungsstätten Bad Wilsnack, Bad Bevensen und Lengfurt speziell über die Gefahren von Lärm auf. Neben dem regulären Seminarprogramm zum Arbeitsschutz konnten die Teilnehmer in einem Hör- und Sehtestmobil der BGHM einen Hörtest machen und sich über geeignete Präventionsmaßnahmen informieren.
LENGFURT