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LOHR: Lohr zieht sie an

LOHR

Lohr zieht sie an

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    Urlauberehrung: Seit 30 Jahren verbringt Ursula Jacobs (Mitte) jedes Jahr acht Tage in Lohr. Während dieser Zeit wohnt sie immer im Hotel Bundschuh. Zum Jubiläum gratulierten (von rechts) Verkehrsvereinsvorsitzende Margitta Gottschalk, zweite Bürgermeisterin Bärbel Imhof und Juniorchefin Katja Bundschuh. Links im Bild ist Jacobs' Cousine Eva Elspass zu sehen, die bereits 2009 für 30 Jahre Urlaub in Lohr geehrt wurde.DEHM
    Urlauberehrung: Seit 30 Jahren verbringt Ursula Jacobs (Mitte) jedes Jahr acht Tage in Lohr. Während dieser Zeit wohnt sie immer im Hotel Bundschuh. Zum Jubiläum gratulierten (von rechts) Verkehrsvereinsvorsitzende Margitta Gottschalk, zweite Bürgermeisterin Bärbel Imhof und Juniorchefin Katja Bundschuh. Links im Bild ist Jacobs' Cousine Eva Elspass zu sehen, die bereits 2009 für 30 Jahre Urlaub in Lohr geehrt wurde.DEHM Foto: Foto:

    (wde) Erstmals nach Lohr kamen die Cousinen Ursula Jacobs (84) und Eva Elspass (81) als junge Mädchen während des Zweiten Weltkriegs. Der Grund war kein erfreulicher: ihre Heimatstadt Düsseldorf wurde damals bombardiert.

    Mit dem Abstand einiger Jahrzehnte sprechen die beiden Damen heute dennoch von einem „glücklichen Zufall“. Denn sie haben die Spessartstadt so lieb gewonnen, dass sie immer wieder kamen. Insgesamt waren sie bestimmt schon 50- oder 60-mal in Lohr, allerdings mit Unterbrechungen.

    Ohne Unterbrechung kommt Jacobs seit 30 Jahren nach Lohr. Dafür wurde sie am Mittwoch geehrt. Zweite Bürgermeisterin Bärbel Imhof (Grüne) überreichte eine Urkunde und ein Bild mit einer Ansicht Lohrs, Verkehrsvereinsvorsitzende Margitta Gottschalk und Katja Bundschuh Blumen.

    Dass die Ehrung im Hotel Bundschuh stattfand, hängt damit zusammen, dass Jacobs und Elspass, die bereits 2009 für 30 Jahre Treue zu Lohr geehrt wurde, während ihrer Lohr-Aufenthalte immer dort gewohnt haben. Im Hause Bundschuh fühlten sie sich gut aufgehoben, erklärten die beiden Damen – wie in einer Familie.

    Mit Freude erinnern sich die Cousinen an ihre Lohrer Jugendzeit. Da kommen Bilder hoch von Bootsfahrten auf dem Main, von Besuchen im Café Salzmann und von den ersten Verehrern. „Das waren ganz kleine Freuden, aber es war sehr schön.“

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