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Marktheidenfeld: Marktheidenfeld: Ein neuer Anlauf für ein Ärztehaus

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Marktheidenfeld: Ein neuer Anlauf für ein Ärztehaus

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    Ein Ärztehaus nach dem Vorbild von Karlstadt (im Bild) wird auch in Marktheidenfeld angestrebt. 
    Ein Ärztehaus nach dem Vorbild von Karlstadt (im Bild) wird auch in Marktheidenfeld angestrebt.  Foto: Karlheinz Haase

    Kann es ein Ärztehaus oder ein Medizinisches Versorgungszentrum in Marktheidenfeld geben? Dies steht schon lange auf der Wunschliste. Nun startet der Stadtrat einen neuen Versuch . Er beauftragte in seiner Sitzung am Donnerstag den Sozial- und den Stadtentwicklungsbeirat, sich mit dem Möglichkeiten für ein Ärztehaus zu beschäftigen. "Wir hoffen auf Ideen", sagte Bürgermeister Thomas Stamm.  

    Der Wunsch, ein Ärztehaus in Marktheidenfeld zu realisieren, ist nicht neu. Vor einem Jahr hatte der Stadtrat ein Angebot des Zellinger Arztes Dr. Johannes Kromczynski angenommen, nach dem Vorbild von Karlstadt auch in Marktheidenfeld ein Ärztehaus zu entwickeln. Allerdings haben diese Bemühungen offensichtlich zu keinem Ergebnis geführt.

    Jetzt soll das Thema "Ärztehaus" von zwei Beiräten behandelt werden. Der Stadtentwicklungsbeirat soll sich um die baulichen Fragen kümmern. Mit eingebunden wird der Sozialbeirat. Stadtrat Ludwig Keller (proMAR) begrüßte dies. Es könne kein Fehler sein, eine Diskussion zum Ärztehaus auf breite Ebene zu stellen. Martin Harth (SPD) wünscht sich eine engmaschige Begleitung der Verwaltung, "damit keine Enttäuschungen produziert werden". Stamm warb dafür, die Beiräte mit Aufträgen zu betrauen, "sonst können wir diese gleich auflösen".

    Grünes Licht für die Kinderfeuerwehr

    Zudem gab der Stadtrat grünes Licht für die Bildung einer Kinderfeuerwehr in Marktheidenfeld. Dies hat Kommandant Bernhard Nees beantragt. Beteiligen können sich Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Den Kindern soll spielerisch Grundkenntnisse der Feuerwehrtechnik vermittelt werden, beispielsweise lernen die Kinder, wie man einen Notruf absetzt, welche Gefahren es im Brandfall gibt und wie man sich vor ihnen schützt.

    Ab dem 12. Lebensjahr sei dann der Beitritt in die Jugendfeuerwehr vorgesehen. Laut Nees könne so ein Beitrag geleistet werden, den Nachwuchs für die Zukunft zu sichern. Die Verwaltung und der Stadtrat begrüßten die Initiative.

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