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RIENECK: Mischpult frei für Star der DJ-Szene

RIENECK

Mischpult frei für Star der DJ-Szene

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    Ab 20 Uhr ließen die Gössenheimer Veranstalter Soundflash Events die DJs auf das Publikum los. Den Auftakt machte DJ Short Cut aus Obersinn. Er verwöhnte seine Fans mit den feinsten HipHop- und R&B-Hits, dabei machte er seinem Namen alle Ehre. Um 21 Uhr hieß es dann „Mischpult frei“ für die deftigsten House-Beats. Dabei zeigten DJ Rodrüchez aus Fellen und Co-Headliner Andi Bleistein, den man sonst im Würzburger Airport antrifft, was sie können.

    Auf allen Kontinenten unterwegs

    Haupt-Act des Abends war der international bekannte DJ Steve Murano aus Leipzig. Er überzeugte mit seinen gekonnten Beats, die er ansonsten seinen Fans in Australien, Südafrika oder Kanada vorspielt. Steffen Friedrich alias Steve Murano begann in den 80er Jahren als DJ, damals war es noch ein Hobby. Dabei erlangte er schnell einen regionalen Bekanntheitsgrad. Erste große Auftritte in seiner Heimatstadt Leipzig genoss er in einer der größten Diskotheken – „You Too“. Ende 2001 bekam Murano den ersten Plattenvertrag, durch den er auch zahlreiche Chartplatzierungen erlangte. Bis zum Welterfolg seines Remixes für „Dark Monks – Insane“ arbeitete er viel mit Labels wie Kontor Rec. oder Ministry of Sound UK zusammen.

    International gefragter DJ

    2003 wurde er zu einem international gefragten DJ und brachte sein Publikum rund um den Globus zum Feiern. Anfang 2008 gründete er sein eigenes Label „Nightmusic Records“. Neben der Arbeit im Studio ist Murano fast jedes Wochenende an einem anderen Flecken der Erde anzutreffen.

    Murano bevorzugt als Musikrichtung eine Mischung aus House und Progressive House. Unter House versteht man eine Stilrichtung die Mitte der 70er Jahre in den USA entstanden ist. Typisch für diese Richtung, die unter die Kategorie der elektronischen Tanzmusik fällt, sind die durch Drumcomputer erzeugten 4/4-Takte, die sich im Gegensatz zum Techno nicht ganz so elektronisch anhören. Weitere Typische Stars der House-Szene sind unter anderem Daft Punk und David Guetta. Progressive House unterscheidet sich grob gesagt nur durch seine Melodieelemente und Vocals vom typischen House. Auch findet man eine Reihe von auffälligen Effekten. Nach Steve Murano ließ DJ Cheeko (Gemünden) aus den Reihen von Soundflash Events den Abend mit seinen Melodien ausklingen. Dass die Musik der fünf DJs ankam, zeigte die durchgehend gefüllte Tanzfläche deutlich. Auch die 20-KW-Lichtanlage brachte neben der Musik, Farbe ins Rienecker Bürgerzentrum. Und für diejenigen, die nicht tanzen wollten, gab es eine 30 Meter lange Bar. Fazit: Das Publikum freut sich schon auf Soundf*** Vol. 2.

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