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MAIN-SPESSART: Miss Spessart bei Cobra 11: Einmal drehen mit den Profis

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Miss Spessart bei Cobra 11: Einmal drehen mit den Profis

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    Posieren am Set: Die Sieger der Miss-Spessart-Wettbewerbe – (von rechts) Theresa Batta (aus Höchberg), Nicole Mattis (Waldzell) und Nick Wanecek aus Blankenbach (Zweiter von links) – trafen als Komparsen die Hauptdarsteller von Alarm für Cobra 11, Vinzenz Kiefer (links) und Erdogan Atalay (Bildmitte), bei den Dreharbeiten in Köln.
    Posieren am Set: Die Sieger der Miss-Spessart-Wettbewerbe – (von rechts) Theresa Batta (aus Höchberg), Nicole Mattis (Waldzell) und Nick Wanecek aus Blankenbach (Zweiter von links) – trafen als Komparsen die Hauptdarsteller von Alarm für Cobra 11, Vinzenz Kiefer (links) und Erdogan Atalay (Bildmitte), bei den Dreharbeiten in Köln. Foto: Foto: Guido Engels/RTL

    Lautstarke Explosionen, Autos, die in Flammen aufgehen, und zwei Ermittler, die immer zur Stelle sind – so kennt man die Actionserie „Alarm für Cobra 11“ aus dem Fernsehen. Aber wie wird so eine Sendung eigentlich produziert und wie viel Arbeit steckt dahinter? Die amtierenden Mister und Miss Spessart, Nick Wanecek und Theresa Batta, sowie ihre Vorgängerin aus dem Jahr 2012, Nicole Mattis, durften live dabei sein. Und mitmachen.

    Bei ihrer Kür auf der Spessartfestwoche in Lohr hatten sie den Komparsen-Job bei der RTL-Serie gewonnen. „Das war total spannend. Das hätte ich mir vorher nie so vorstellen können“, erzählt Theresa Batta, amtierende Miss Spessart. Die drei jungen Leute aus dem Raum Main-Spessart verbrachten einen Tag am Filmset der Firma action concept des Lohrers Herrmann Joha, die in Hürth bei Köln ansässig ist und die Serie produziert.

    Vor Ort wurden als erstes die Kostüme durchgegangen. Sie hatten vorab den Auftrag bekommen, sich so anzuziehen, wie sie mit Freunden in eine Kneipe gehen würden. Nach einer Stellprobe, bei der alles trocken und ohne Aufzeichnung noch einmal geprobt wurde, kamen die drei dann zum Einsatz.

    „Wir haben einfach ein bisschen Kölsch getrunken und Touri gespielt.“

    Theresa Batta Miss Spessart 2014

    Ihre Szene wurde aus den unterschiedlichsten Perspektiven gedreht. „Wir haben einfach ein bisschen Kölsch getrunken und Touri gespielt“, erzählt Theresa Batta.

    Zwar waren es keine Sprechrollen, trotzdem war auch der Mann in der Runde begeistert. „Das war eine sehr schöne Erfahrung. Das Klima war sehr angenehm, obwohl es zwischendurch schon sehr stressig wurde“, sagt Nick Wanecek.

    Während der gesamten Zeit wurden die Spessarter von Jill Buchholz betreut, der Assistentin von Heiko Schmidt, dem Produzenten von action concept.

    Sie bemühte sich, die vielen Fragen der drei zu beantworten. „Sie waren sehr aufgeregt und wollten viel wissen. Das war schön zu sehen“, sagt Buchholz. Sie habe ihnen beispielsweise die Maske gezeigt und wie hier geschminkt wird. „Komparsen, die öfter dabei sind, sind nicht mehr so neugierig.“ Man müsse als Komparse aber auch viel Geduld mitbringen. So ein Dreh beinhalte immer auch längere Pausen und Wartezeiten.

    Normalerweise ist Buchholz für die Drehbuchentwicklung und Umsetzung zuständig. Eine so enge Betreuung wie bei den drei Spessartern sei für Komparsen generell nicht üblich. Auch bei den Szenen, bei denen die drei nicht mitwirkten, konnten Mister Spessart und die beiden Misses hinter der Kamera zusehen. Neben dem Regisseur lernten sie auch die beiden Hauptdarsteller von Alarm für Cobra 11 kennen.

    Vinzenz Kiefer und Erdogan Atalay spielen die Autobahnpolizisten in der Serie. „Die waren total nett und gar nicht überzogen, sehr angenehme Leute“, findet Theresa Batta.

    Überrascht war die 21-Jährige auch von der Größe und dem Aufwand, der hinter einer solchen Produktion steckt: „Wir haben fünf Stunden gedreht und am Ende sind das im Fernsehen ja nur zwei Minuten.“ Insgesamt wirkte ein Team von 50 Leuten an der Produktion mit, darunter elf Darsteller und 20 Komparsen.

    Die Folge wird im Frühjahr 2015 zu sehen sein. Der vorläufige Titel: Tag der Abrechnung. Mehr darf vorerst nicht verraten werden. „Es handelt sich um eine Schlüsselszene, da können wir so lange vorher noch nichts Konkretes sagen“, erklärt Jill Buchholz von der Produktionsfirma action concept.

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