Die beste Abschlussprüfung erzielte Michael Schaub mit einem Notendurchschnitt von 1,5. Er erlernte dem Beruf im elterlichen Betrieb Friedrich Schaub in Wiesenfeld. Fachlehrer und Klassenleiter Reinhard Kimmel, sein Kollege Andreas Tergeman, Manfred Baumeister und Berufsschullehrer Roland Dülg gratulierten mit dem fernsteuerbaren Modell eines Formel-Eins-Ferraris.
Mit verkürzter Lehrzeit und beachtlichen 1,25 als Notendurchschnitt schloss Adam Andnzewski (Auto Bauer, Erlenbach) schon im Herbst seine Ausbildung ab.
In einer kurzen Ansprache und einem gemeinsamen Mittagessen des Jahrgangs zog Manfred Baumeister Parallelen: „Am besten finden es die Leute, wenn sie Ärzte und Mechatroniker nicht brauchen.“ Falls doch, sollten sie möglichst schnell da sein, eine korrekte Diagnose stellen und eine Therapie (oder Reparatur) vornehmen, die schnell hilft und nicht viel kostet.
Wie mobil man im Berufsleben sein muss, erfuhr dieser Jahrgang schon in seiner Berufsschulzeit. Vom 1. September 2003 bis April 2005 stand ihre Berufsschule in Marktheidenfeld; seit Mai 2005 ist Karlstadt Schulstandort für die Kfz-Berufe.
Ihre Gesellenbriefe bekamen die neuen Kfz-Mechatroniker noch nicht. Die gibt es auf der zentralen Freisprechungsfeier in Würzburg am 25. März in Veitshöchheim. Die Kfz-Mechatroniker Stefan Kunkel und Marco Wenzel (Firma Brass, Lohr), Timo Pilmeier (Autohaus Krapf, Lohr) und Tobias Schmitt (Autohaus Möhler und Huth in Lohr) erwarben zusammen mit der Berufsausbildung den Mittleren Bildungsabschluss.