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Marktheidenfeld: Nach Unterschriftensammlung gegen Neubau-Pläne: Wie geht es mit dem Lermann-Areal in Marktheidenfeld weiter?

Marktheidenfeld

Nach Unterschriftensammlung gegen Neubau-Pläne: Wie geht es mit dem Lermann-Areal in Marktheidenfeld weiter?

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    Noch ist viel freie Fläche an der Ecke Echterstraße/Ludwigstraße: An dieser Stelle soll der Baukörper entstehen, der auch die AWO beherbergt. Anlieger der Straßen befürchten einen massiven Blockbau.
    Noch ist viel freie Fläche an der Ecke Echterstraße/Ludwigstraße: An dieser Stelle soll der Baukörper entstehen, der auch die AWO beherbergt. Anlieger der Straßen befürchten einen massiven Blockbau. Foto: Lucia Lenzen

    Mit einer Bürgerinitiative (BI) hatten Anwohner kurz vor Ende der Einspruchsfrist ihre Bedenken gegen die geplante Bebauung des Udo-Lermann-Areals in Marktheidenfeld öffentlich gemacht. Sie fürchten, dass die Gebäude zu massiv werden und hatten deshalb eine Unterschriftenaktion auf die Beine gestellt – 82 Unterstützer haben sich ihnen angeschlossen. Für Irritationen hatte gesorgt, dass die BI eine Visualisierung verwendet hat, die die Vorgaben des derzeitigen Bebauungsplan-Entwurfs maximal ausreizte. Das sei derzeit keineswegs so geplant, hieß es aus dem Rathaus und von Seiten des Investors KRE.

    Diese Unterschriftensammlung liegt nun, genau wie die weiteren Einsprüche der Träger öffentlicher Belange, im Marktheidenfelder Rathaus. Laut dem Technischen Bauamtsleiter Andreas Burk werde es mindestens vier Wochen dauern, bis alle Einwände aufbereitet werden. Anschließend werden diese im Marktheidenfelder Stadtrat diskutiert. Verbindlich sind sie allerdings nicht, erklärt Burk. Das Gremium entscheidet, ob die Einwände in den Bebauungsplan eingearbeitet werden oder nicht.

    Danach folgt eine zweite Auslegung des Entwurfs – mit dem gleichen Prozedere. "Es gibt keinen festen zeitlichen Ablauf. Das kann einige Zeit in Anspruch nehmen", erklärt der Bauamtsleiter. Trotz aller Kritik an den Plänen ist Burk zuversichtlich, dass Projekt erfolgreich wird: "Wir sind guter Dinge, dass wir das durchziehen." Die Änderungen gemeinsam mit dem Projektentwickler einzuarbeiten, bedeute jedoch noch einiges an Arbeit, räumt er ein.

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