Kürzlich fand eine einzigartige Sommerveranstaltung des Weiterbildungsverbundes Allgemeinmedizin Main-Spessart statt, bei der Medizinstudierende aus Würzburg die Gelegenheit hatten, das Klinikum Main-Spessart sowie niedergelassene Ärztinnen und Ärzte des Landkreises besser kennen zu lernen. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Klinikums Main-Spessart entnommen.
Zu Beginn erhielten die angehenden Ärztinnen und Ärzte eine exklusive Führung durch das Klinikum Main-Spessart, die ihnen einen tieferen Einblick in die verschiedenen Fachbereiche der Allgemeinmedizin bot. Danach begrüßte das Lohrer Schneewittchen persönlich die Teilnehmenden in Begleitung von Landrätin Sabine Sitter vor dem Lohrer Schloß. Bei einer Stadtführung führte das Waschweib die Gruppe durch die malerische Altstadt und vermittelte spannende Einblicke in die reiche Geschichte und Kultur der Region.
Wertvolle Kontakte für die berufliche Zukunft
Der Höhepunkt des Tages war zweifelsohne die Teilnahme am Festumzug anlässlich der Eröffnung der Lohrer Spessartfestwoche. Im Anschluss begaben sich alle in das Festzelt, wobei die Studierenden die Möglichkeit hatten, sich mit den Mitgliedern des Weiterbildungsverbundes Allgemeinmedizin und der Landrätin in lockerer Atmosphäre auszutauschen und ihre Eindrücke vom Tag zu teilen. Dabei wurden Erfahrungen, Pläne und zukünftige Möglichkeiten in der Allgemeinmedizin besprochen, und es entstanden wertvolle Kontakte für die berufliche Zukunft der angehenden Ärztinnen und Ärzte.
Mit dieser Veranstaltung wollte der Weiterbildungsverbund junge Ärztinnen und Ärzte für den Landkreis Main-Spessart begeistern und als Nachwuchs für die dortige medizinische Versorgung zu gewinnen. "Viele erfahrene Ärztinnen und Ärzte gehen demnächst in den Ruhestand, und es besteht dringender Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften", betonte Sabine Sitter. Der Weiterbildungsverbund plant, auch zukünftig solche Veranstaltungen anzubieten, um junge Medizinerinnen und Mediziner für den Landkreis Main-Spessart zu begeistern und den medizinischen Nachwuchs zu fördern.