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Oberndorf: Neuer Edeka-Markt entsteht bis Jahresende in Oberndorf

Oberndorf

Neuer Edeka-Markt entsteht bis Jahresende in Oberndorf

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    In Rekordzeit entsteht der neue, moderne Edeka-Markt Kühhirt in Oberndorf, direkt neben Staatsstraße und Grundschule. Noch vor Weihnachten soll er eröffnet werden.
    In Rekordzeit entsteht der neue, moderne Edeka-Markt Kühhirt in Oberndorf, direkt neben Staatsstraße und Grundschule. Noch vor Weihnachten soll er eröffnet werden. Foto: Richard Krebs

    Hand in Hand und mit großem Nachdruck erfolgt die Erschließung des Gewerbegebietes "Kirchstraße" und gleichzeitig der Bau eines neuen Edeka-Markts. Im vorderen Bereich an der Kirchstraße entsteht dieser im "Sondergebiet Lebensmittel". Für den hinteren Bereich werden noch ansiedlungswillige Firmen in verkehrsgünstiger Lage gesucht.

    Lange suchte die Firma Kühhirt einen neuen Standort, um in den Grundgemeinden einen neuen, modernen Edeka-Markt errichten zu können. Ausstattung und Angebotssortiment sind am bisherigen Standort in der Esselbacher Seewiese nicht mehr zeitgemäß. Nachdem erst im Frühjahr 2020 die baurechtlichen Genehmigungen für das Gebiet zwischen der Spessartgrundschule und der Staatsstraße 2312 (ehemalige B 8) erfolgten, ging es im Rekordtempo los und vorwärts.

    Untergrund felsiger als erwartet

    Die Firma Riedel-Bau aus Schweinfurt begann mit den Erdarbeiten und der Erschließung des Grundstücks. In hohem Tempo werden Mauern, teilweise in Fertigbauweise, hochgezogen. Die TM Tiefbau Mainfranken, eine Tochterfirma der Firma Riedel, hatte die Sommerferien genutzt, um Wasserleitung und Schmutzwasserkanal in der Kirchstraße so zügig zu verlegen, dass der Schulbusverkehr möglichst nicht beeinträchtigt wurde.

    Die Firma Horizontalbohrungen Prösdorf aus Kulmbach durchpresste in den vergangenen Tagen die Staatsstraße mit einem Schutzrohr, durch das noch ein 500er-Betonrohr eingebaut wird, mit dem das Oberflächenwasser dem Vorfluter auf der gegenüberliegenden Straßenseite zugeleitet wird. Der Polier der Firma beklagte bei einem Pressegespräch den recht felsigen Untergrund. Sie benötigten deshalb sechs statt zwei Tage für die Durchpressung des Schutzrohres.

    Bürgermeisterin Agnes Engelhardt informierte, man sei mit dem Projekt, das mit rund 600 000 Euro veranschlagt ist, insgesamt im Zeitplan. Mit diesem Trennsystem werde die Kläranlage des Abwasserverbandes größtmöglich entlastet, da nur das Schmutzwasser eingeleitet wird. Jeder Tag ist kostbar, denn die Firma Kühhirt will ihren neuen Markt spätestens zum Jahresende 2020 von Esselbach nach Oberndorf verlegen und eröffnen. Die Bäckerei Spiegel aus Reichenberg bei Würzburg, die dort mehrere Niederlassungen betreibt, übernimmt im neuen Markt die Bäckerei und sucht bereits ab Oktober neue Mitarbeiterinnen.

    Sechs Tage benötigte die Spezialfirma Prösdorf aus Kulmbach für die Durchpressung der Staatsstraße 2312. Viel Fels erschwerte den Bau der Leitung, durch die das Oberflächenwasser des Gewerbegebietes "Kirchstraße" im Trennsystem abgeleitet wird.
    Sechs Tage benötigte die Spezialfirma Prösdorf aus Kulmbach für die Durchpressung der Staatsstraße 2312. Viel Fels erschwerte den Bau der Leitung, durch die das Oberflächenwasser des Gewerbegebietes "Kirchstraße" im Trennsystem abgeleitet wird. Foto: Richard Krebs
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