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Laudenbach: Neuer Panoramaweg in Laudenbach

Laudenbach

Neuer Panoramaweg in Laudenbach

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    Am Wochenende erfolgte die feierliche Übergabe des 4,5 Kilometer langen Panoramawegs in Laudenbach
(von links): Michael Hombach, Werner Langhirt, Susanne Keller und Peter Schmitt.
    Am Wochenende erfolgte die feierliche Übergabe des 4,5 Kilometer langen Panoramawegs in Laudenbach (von links): Michael Hombach, Werner Langhirt, Susanne Keller und Peter Schmitt. Foto: Armin Marschall

    Rund 4,5 Kilometer ist der Panoramaweg der verschiedene Eindrücke und Einblicke in die Geschichte und Kultur des Ortes vermittelt. Unterwegs eröffnen sich dem Wanderer nicht nur wunderschöne Blicke ins Maintal oder in die zerklüfteten Kalkfelsen des Steinbruchs. Der Weg ist grundsätzlich mit Kinderwagen begehbar, es müssen aber einige steile Anstiege überwunden werden.

    18 große Schilder entlang des Weges geben Informationen über Streuobstwiesen, das frühere Leben der Juden, Weinbau und vieles mehr bekannt. Außerdem besteht die Möglichkeit über einen QR-Code weitere Informationen zu erlangen. Auch verschiedene Fragen auf den Schildern lässt bei den Kindern keine Langeweile aufkommen. Die dazugehörigen Antworten findet man auf der Homepage.

    Sie sind dien Ideengeber, Autoren, Grafiker und Sponsoren am Dorfplatz
(von links): Friedrich Diel. Peter Schmitt, Susanne Keller, Wolfgang Tröster, Georg Schirmer,  Sven Preißner, Werner Langhirt und Bürgermeister Michael Hombach.
    Sie sind dien Ideengeber, Autoren, Grafiker und Sponsoren am Dorfplatz (von links): Friedrich Diel. Peter Schmitt, Susanne Keller, Wolfgang Tröster, Georg Schirmer, Sven Preißner, Werner Langhirt und Bürgermeister Michael Hombach. Foto: Armin Marschall

    Dieser Panoramaweg ist eine Initiative des Vereinsrings Laudenbach unter der Trägerschaft des Heimat und Kulturvereins Schützenverein Alpenrose 1959.

    Finanziert wurde das Projekt zu 80 Prozent durch "Region Mainwerntal-Regionalbudget" (ILE) sowie durch Spenden der Sparkasse Mainfranken, Raiffeisenbank Main-Spessart eG, privater Seite und einen Zuschuss der Ortsvereine. Die Idee zu diesen Weg hatte Wolfgang Tröster schon 2020/21, doch es fand sich kein Träger unter den Vereinen. Wolfgang Tröster gab nicht auf und so entwickelte er zusammen mit Georg Schirmer ein Konzept und sie verfassten zahlreiche Texte zu den verschiedenen Punkten.

    Bei der Enthüllung des Übersichtsschildes am Panoramaweg (von links): Georg Schirmer, Wolfgang Tröster und Werner Langhirt.
    Bei der Enthüllung des Übersichtsschildes am Panoramaweg (von links): Georg Schirmer, Wolfgang Tröster und Werner Langhirt. Foto: Armin Marschall

    2023 hat sich dann der Schützenverein Alpenrose 1959 bereit erklärt, die Verantwortung und die Zahlungen zu übernehmen. Vorsitzender Werner Langhirt ist erleichtert, dass das "gelungene Projekt", das sehr viele Hürden überstehen musste, nun der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. "Ein Grafiker ist ein Künstler", ssgte Werner und lobte Sven Preißner aus Zellingen, der die Schilder gestaltet hat.

    Die enthüllte Übersichtstafel am Panoramaweg in Laudenbach mit (von links) Georg Schirmer, Wolfgang Tröster, Sven Preißner und Werner Langhir.
    Die enthüllte Übersichtstafel am Panoramaweg in Laudenbach mit (von links) Georg Schirmer, Wolfgang Tröster, Sven Preißner und Werner Langhir. Foto: Armin Marschall

    Bei der Übergabe am vergangenen Wochenende war auch Bürgermeister Michael Hombach anwesend und lobte das Gemeinschaftsprojekt der Laudenbacher. Susanne Keller (ILE-Managerin der kommunalen Allianz ILE Main Werntal) sagte bei der feierlichen Übergabe zitierte den Sinnspruch: "Ein Dorf ohne Geschichte, ist wie ein Baum ohne Wurzeln."

    Es folgte ein kleiner Spaziergang vom Übersichtsschild bei der Synagoge zum Dorfplatz.
    Es folgte ein kleiner Spaziergang vom Übersichtsschild bei der Synagoge zum Dorfplatz. Foto: Armin Marschall

    Begonnen hatte die Feier an der Synagoge, anschließend führte Georg Schirmer die interessierten Besucher zum Dorfplatz und erklärte an den verschiedenen Standorten etwas zu dem jeweiligen Schild. Die Grußworte fanden nach Kaffee und Kuchen am Dorfplatz statt.

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