In seinem Rückblick würdigte der bisherige Vorsitzende Adolf Lorenz den Einsatz des gesamten Vorstands, der ihm stets zur Seite gestanden sei. Lorenz stellte aus gesundheitlichen Gründen das Amt zur Verfügung.
Dritte Bürgermeisterin Ursula von Hahn überbrachte die Grüße der Stadt. „Frauen können etwas bewegen und ich sehe viele kompetente Frauen hier im Saal“. Sie lobte den großen Einsatz des VdK in der Renten-, Behinderten- und Gesundheitspolitik und forderte einen Standard für Pflegeheime.
Pfarrer Thomas Schweizer freute sich, dass im VdK die Menschen sich gegenseitig unterstützten und „selbst etwas machen“. Kreisgeschäftsführer Eberhard Aulbach aus Marktheidenfeld stellte heraus, dass der VdK nicht nur für Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene aktiv sei, sondern mittlerweile ein Sozialverband sei. Er ging besonders auf die Aufgaben und Hilfen bei gesetzlichen Renten, Krankenversicherung, Neuregelung für Schwerbehindertenrecht ein und bot Beratungsgespräche an.
In seinem Rückblick streifte Lorenz die vier Vorstandsitzungen, die Arbeitstagung in Heugrumbach, den Ausflug und die Weihnachtsfeier des vergangenen Jahres. In diesem Jahr feiere der VdK das 60-jährige Bestehen. Der Ausflug, der bereits ausgebucht sei, der Volkstrauertag und die Weihnachtsfeier am 1. Dezember in Alt Gemünden stehen auch auf dem Programm.
Die Wahl brachte folgendes Ergebnis: Kommissarischer Vorsitzender ist Dieter Kothe, einen Stellvertreter gibt es nicht. Kassierin ist seit 1991 Dagmar Allendorf. Als Beisitzer wurden Elisabeth Pfeiffroth, Hildegard Dittmeier, Walter Marx, Anton Köhler, Christa Höfling und Gerlinde Wolf gewählt. Schriftführer bleibt Gabriele Dittmeier.
In seiner Laudatio dankte Kreisgeschäftsführer Aulbach Josef Christl, der dem Verband von Anfang an angehöre und übergab eine Urkunde des bayerischen VdK sowie eine Nadel und ein Weinpräsent. Beinahe 60 Jahre unterstützen Hermann Fischer, Walter Mirschel, Ludwina Paul, Wilhelm Koberstein, Josef Hofmann, Anton Hartmann, Wilhelm Engelhaupt, Siegfried Obert, Irma Hausotter und Anton Haberberger den Verband. Für 40 Jahre wurden Leopoldine Begdanski und Agnes Schmitt geehrt. Bereits 30 Jahre gehören Else Mrochen, Friede Thumes, Josef Schipper und Luitgard Hepp dem Verband an.