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Holzkirchen: Parkflächen sollen Geschwindigkeit reduzieren

Holzkirchen

Parkflächen sollen Geschwindigkeit reduzieren

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    In Holzkirchen wie auch in Wüstenzell sollen auf der Staatsstraße und der Kreisstraße neue Parkflächen entstehen, um die Geschwindigkeit des Durchgangsverkehrs zu reduzieren. Rote Punkte markieren seit einiger Zeit diese Flächen. Unser Bild zeigt die Kreisstraße in Wüstenzell.
    In Holzkirchen wie auch in Wüstenzell sollen auf der Staatsstraße und der Kreisstraße neue Parkflächen entstehen, um die Geschwindigkeit des Durchgangsverkehrs zu reduzieren. Rote Punkte markieren seit einiger Zeit diese Flächen. Unser Bild zeigt die Kreisstraße in Wüstenzell. Foto: Ernst Pscheidl

    Der Gemeinderat von Holzkirchen hat sich bereits in der Sitzung vom November letzten Jahres entschieden, ein Parkkonzept in den teils engen Straßen und auch teilweise ohne Bürgersteig zu installieren. Die Parkflächen sollen die Geschwindigkeit und somit auch Lärmbelastung reduzieren. Es betrifft in Wüstenzell die Kreisstraße WÜ 59 sowie die Staatsstraße 2310, die auch durch Holzkirchen führt. Die zuständigen Fachstellen haben deshalb ein  Parkkonzept ausgearbeitet.

    Auf den benannten Straßen wurden vor einiger Zeit die neuen Parkflächen rot punktiert und durch Vertreter des Gemeinderates in Augenschein genommen. Das Ergebnis wurde dem Landratsamt Würzburg zur Bewertung vorgelegt. Insgesamt ist festzustellen, dass die zuständige Stelle größtenteils an der Ursprungsversion festhält, eine Umsetzung erfolgt jedoch nur, wenn ein positiver Gemeinderatsbeschluss vorliegt. Diesen Beschluss hat der Rat in seiner jüngsten Sitzung mit elf zu eins Stimmen beschlossen. Wie Bürgermeister Daniel Bachmann weiter ausführte, wäre bei  Abweichungen ein neuer Ortstermin notwendig gewesen und das Gesamtkonzept weiter verzögert worden.

    Der Spielplatz an der Alten Straße in Holzkirchen, der gerne von den Eltern mit ihren Kindern angenommen wird, soll durch ein neues Spielgerät, einen Seilparcours, ergänzt werden. Die Kosten belaufen sich auf 6664 Euro brutto. Allerdings sind noch  Vorarbeiten, wie Geländemodellierung, Altgerät sowie Altfundamente entfernen und Auskoffern, notwendig.

    Einstimmig beschloss das Gremium den Jahresbetriebsplan 2022 für die Forstarbeiten im Gemeindewald, der von Revierleiter Timo Renz in allen Einzelheiten erläutert wurde. Der Laubholzeinschlag und die Rückearbeiten im Gemeindewald sollen für drei Jahre vergeben werden. Drei Forstunternehmen wurden angeschrieben, ein Angebot abzugeben. Zwei Angebote lagen dem Gemeinderat vor, der im nichtöffentlichen Teil der Sitzung die Vergabe vornahm.

    Über einen Bauantrag zur Errichtung eines Carports mit Pultdach in der Sonnenstraße in Holzkirchen hatte der Rat zu entscheiden. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, dem Antrag auf isolierte Befreiung hinsichtlich der im Bebauungsplan "Alte Straße II" festgelegten nördlich/straßenseitigen Baugrenze sowie hinsichtlich der Dachform zuzustimmen.

    Durch den Aufbau einer Ersatzversorgung durch eine Verbindungsleitung zum Wasserversorgungsnetz des Zweckverbands Fernwasserversorgung Mittelmain hat das Ing.Büro Arz,  Würzburg, die Honorarrechnung für die Ausführungsplanung und örtliche Bauüberwachung vorgelegt. Für Planungsleistungen sind Kosten von insgesamt 82 364 Euro brutto angefallen. Da die nun anstehenden Planungsabschnitte etwa die Hälfte der insgesamt erforderlichen Planungsleistungen darstellen, ist auch hierfür mit Honorarkosten in der vorgenannten Größenordnung zu rechnen.

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