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PARTENSTEIN: Partensteiner Deponie an der Kapazitätsgrenze

PARTENSTEIN

Partensteiner Deponie an der Kapazitätsgrenze

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    Vereidigung der Feldgeschworenen im Partensteiner Gemeinderat: (von links) Bürgermeister Stephan Amend, Günther Neuf, Günter Amend, Ingo Amend.
    Vereidigung der Feldgeschworenen im Partensteiner Gemeinderat: (von links) Bürgermeister Stephan Amend, Günther Neuf, Günter Amend, Ingo Amend. Foto: Foto: Gemeinde Partenstein

    In der Gemeinderatssitzung am Montag bedankte sich der in seinem Amt bestätigte Partensteiner Bürgermeister Stephan Amend bei allen Fraktionen für den fairen Wahlkampf. Außerdem gratulierte er Dirk Mehrlich zur Wahl in den Kreistag Main-Spessart.

    Amend informierte, dass im Kindergarten-Anbau mittlerweile die Fliesen verlegt wurden. In dieser Woche wird tapeziert sowie die Sanitärinstallation fertig gestellt. Der Außenputz wird in rund zwei Wochen aufgebracht. Laut Aussage des Architekten sollte der Anbau in der 18. Kalenderwoche in Betrieb gehen können.

    Für 15. April ist ein Ortstermin mit dem Planungsbüro Fleckenstein am Spielplatz anberaumt. Gemeinderat Heiko Steigerwald fragte nach, ob ein Zugang vom neu entstehenden Baugebiet möglich sein wird. Amend erklärte, dies solle im Bauausschuss geklärt werden.

    Der Sand an der Freisportanlage ist teilweise ausgebaut. Derzeit werden von Hausmeister Willi Amend die Rasenkanten abgestochen. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind kann der neue Sand bestellt und eingefüllt werden.

    In der Sitzung vereidigte der Bürgermeister die neu bestellten Feldgeschworenen Günter Amend, Ingo Amend und Günther Neuf gewählt. Somit ist die Zahl der Partensteiner Feldgeschworenen wieder bei sieben.

    Der Gemeinderat diskutierte über den Einbau von drei elektrischen Fensteröffnern im großen Saal des Jugendheims. Die vorhandenen Oberlichter lassen sich über die vorhandenen Gestänge nicht mehr schließen. Eine Möglichkeit sei, die drei Fenster mit Motoren zu versehen. Die Umbaukosten würden rund 2200 Euro betragen, so Bürgermeister Amend. Berthold Gillner und Erich Imhof befürworteten, ein Angebot für neues Gestänge einzuholen. Der Bürgermeister wird sich darum kümmern.

    Das Gremium diskutierte eine Erweiterung der Bauschutt- und Erdaushubdeponie, die zurzeit noch Platz für 11 000 Kubikmeter Material bietet. „In etwa zwei Jahren wäre die Kapazität ausgeschöpft“, zeigte Bautechniker Günther Neuf auf. Der Gemeinderat beschloss, einen Antrag auf Erweiterung der Deponie zu stellen. Nötige Versuchsbohrungen werden mindestens 20 000 Euro kosten. Die Kosten für eine Deponie-Erweiterung vermochte Neuf nicht abzuschätzen.

    Die Fremdwassermessung nach Abschluss der Kanalsanierung hat kein verwertbares Resultat ergeben, sagte Stephan Amend. Die Messung muss wiederholt werden.

    Die Lohrer Tafel hat die Nutzungszahlen in Partenstein mitgeteilt. Im Ort werden 20 Personen über elf Scheine versorgt. Dies rechtfertige die weitere Unterstützung des Tafelmobils.

    Auf Anfrage von Heiko Steigerwald erklärte Amend, dass die Grünabfallcontainer im Bauhof ab 1. April wieder bereit stehen werden. Berthold Gillner wies darauf hin, dass das Holzgeländer der Radwegbrücke zwischen Partenstein und Frammersbach defekt ist. Außerdem sei die Skateranlage so kaputt, dass sie abgebaut werden müsste. Bürgermeister Amend versprach, sich darum zu kümmern.

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