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WEIBERSBRUNN: Privatmann kauft Schloss Luitpoldhöhe

WEIBERSBRUNN

Privatmann kauft Schloss Luitpoldhöhe

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    (josch)   Wie die landeseigene Immobilien Bayern auf Anfrage der Main-Post mitteilte, wurde das Jagdschloss Luitpoldhöhe nahe der Autobahn-Anschlussstelle Rohrbrunn an einen privaten Interessenten verkauft. An wen, das wurde nicht bekannt gegeben. Nicht verkauft wurde der dazugehörige ehemalige Forsthof an der Straße nach Schollbrunn. Prinzregent Luitpold von Bayern (1821 – 1912) ließ das Schloss 1889 für seine Jagdgesellschaften bauen. Zu dem Gebäude gehören ein Grundstück mit 26 600 Quadratmetern und ein Nebengebäude. Es ist der einzige repräsentative Bau der Wittelsbacher in Nordbayern. Hier empfing Prinzregent Luitpold sogar Staatsgäste, so den Großherzog von Baden, den König von Sachsen oder Mitglieder des spanischen Königshauses. Von 1920 bis 1996 wurden die 400 Quadratmeter Nutzfläche von der Forstverwaltung genutzt. Seit 1996 steht das Gebäude leer und verfällt langsam. Zumindest das Dach wurde inzwischen repariert. Allerdings liegt der Sanierungsbedarf bei geschätzt über einer Million Euro. Bischbrunns Bürgermeister Richard Krebs hofft, dass der Verkauf diesmal klappt. Es seien schon mehrmals notarielle Verträge abgeschlossen worden, letztlich sei die Übereignungen aber aus verschiedenen Gründen gescheitert. Er und sein Amtskollege Rüppel aus Weibersbrunn sähen nichts lieber, als wenn jetzt etwas Vernünftiges aus der Immobilie würde.
    (josch) Wie die landeseigene Immobilien Bayern auf Anfrage der Main-Post mitteilte, wurde das Jagdschloss Luitpoldhöhe nahe der Autobahn-Anschlussstelle Rohrbrunn an einen privaten Interessenten verkauft. An wen, das wurde nicht bekannt gegeben. Nicht verkauft wurde der dazugehörige ehemalige Forsthof an der Straße nach Schollbrunn. Prinzregent Luitpold von Bayern (1821 – 1912) ließ das Schloss 1889 für seine Jagdgesellschaften bauen. Zu dem Gebäude gehören ein Grundstück mit 26 600 Quadratmetern und ein Nebengebäude. Es ist der einzige repräsentative Bau der Wittelsbacher in Nordbayern. Hier empfing Prinzregent Luitpold sogar Staatsgäste, so den Großherzog von Baden, den König von Sachsen oder Mitglieder des spanischen Königshauses. Von 1920 bis 1996 wurden die 400 Quadratmeter Nutzfläche von der Forstverwaltung genutzt. Seit 1996 steht das Gebäude leer und verfällt langsam. Zumindest das Dach wurde inzwischen repariert. Allerdings liegt der Sanierungsbedarf bei geschätzt über einer Million Euro. Bischbrunns Bürgermeister Richard Krebs hofft, dass der Verkauf diesmal klappt. Es seien schon mehrmals notarielle Verträge abgeschlossen worden, letztlich sei die Übereignungen aber aus verschiedenen Gründen gescheitert. Er und sein Amtskollege Rüppel aus Weibersbrunn sähen nichts lieber, als wenn jetzt etwas Vernünftiges aus der Immobilie würde. Foto: ArchivfFoto: J. Schwamberger

    (josch) Wie die landeseigene Immobilien Bayern auf Anfrage der Main-Post mitteilte, wurde das Jagdschloss Luitpoldhöhe nahe der Autobahn-Anschlussstelle Rohrbrunn an einen privaten Interessenten verkauft. An wen, das wurde nicht bekannt gegeben. Nicht verkauft wurde der dazugehörige ehemalige Forsthof an der Straße nach Schollbrunn. Prinzregent Luitpold von Bayern (1821 – 1912) ließ das Schloss 1889 für seine Jagdgesellschaften bauen. Zu dem Gebäude gehören ein Grundstück mit 26 600 Quadratmetern und ein Nebengebäude. Es ist der einzige repräsentative Bau der Wittelsbacher in Nordbayern. Hier empfing Prinzregent Luitpold sogar Staatsgäste, so den Großherzog von Baden, den König von Sachsen oder Mitglieder des spanischen Königshauses. Von 1920 bis 1996 wurden die 400 Quadratmeter Nutzfläche von der Forstverwaltung genutzt. Seit 1996 steht das Gebäude leer und verfällt langsam. Zumindest das Dach wurde inzwischen repariert. Allerdings liegt der Sanierungsbedarf bei geschätzt über einer Million Euro. Bischbrunns Bürgermeister Richard Krebs hofft, dass der Verkauf diesmal klappt. Es seien schon mehrmals notarielle Verträge abgeschlossen worden, letztlich sei die Übereignungen aber aus verschiedenen Gründen gescheitert. Er und sein Amtskollege Rüppel aus Weibersbrunn sähen nichts lieber, als wenn jetzt etwas Vernünftiges aus der Immobilie würde.

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