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Gemünden: Radwegsperrung zur Radsaison: Bürgermeister hofft auf rasches Ende der Arbeiten zwischen Gemünden und Wernfeld

Gemünden

Radwegsperrung zur Radsaison: Bürgermeister hofft auf rasches Ende der Arbeiten zwischen Gemünden und Wernfeld

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    Die Vollsperrung des Radwegs zwischen Gemünden und Wernfeld bleibt noch einen weiteren Monat erhalten.
    Die Vollsperrung des Radwegs zwischen Gemünden und Wernfeld bleibt noch einen weiteren Monat erhalten. Foto: Simon Hörnig

    Seit mittlerweile fast fünf Monaten ist der Rad- und Fußgängerweg am Main zwischen Gemünden und Wernfeld aufgrund von Arbeiten am Bahndamm gesperrt. Gemündens Bürgermeister Jürgen Lippert (BfB) bestätigte in der Sitzung des Bauausschusses am Montag auf Anfrage von Stadtrat Anton Schiebel (FW-FB) nun, dass die Sperrung noch einmal bis zum 30. April verlängert worden sei.

    Die Erklärung Lipperts, dass die Verlängerung aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Baumaßnahme gewährt worden sei, leuchtete Schiebel ein. Er gab jedoch zu bedenken, dass es für die Stadt in Bezug auf die Bahn umgekehrt nicht immer so schnell gehe, eine Genehmigung einzuholen. "Da hätte ich einfach gesagt: Ende, aus, ihr könnt im September weitermachen. Warum können wir das nicht tun?", wollte Schiebel wissen und betonte, dass der Radverkehr aktuell täglich zunehme.

    Bürgermeister: "Dann ist es halt abgeschlossen"

    Die Sperrung des Radwegs ist notwendig, weil entlang des Bahndamms ein kilometerlanger Kabelkanal gebaut wird.
    Die Sperrung des Radwegs ist notwendig, weil entlang des Bahndamms ein kilometerlanger Kabelkanal gebaut wird. Foto: Simon Hörnig

    Die Stadt wäre wahrscheinlich berechtigt, eine Verlängerung der Sperrung zu verweigern, erklärte Lippert. Er gab jedoch zu bedenken, dass auch die Sperrung im Winter zu viel Protest geführt habe und er eine Vertagung der Problematik daher nicht als zielführend erachte. "Ich glaube, wenn die jetzt nochmal drei oder vier Wochen dranhängen, dann tut's ehrlich gesagt nicht wirklich mehr weh, aber dann ist es halt abgeschlossen." Man wolle sich zudem nicht mit der Bahn vergleichen, so der Bürgermeister, denn: "Wir können es ja besser als die Bahn."

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