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MAIN-SPESSART: Rast auf dem Weg von Jerusalem nach Jericho durch die Wüste

MAIN-SPESSART

Rast auf dem Weg von Jerusalem nach Jericho durch die Wüste

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    Pilgergruppe des Diözesanbüros Main-Spessart im Hl. Land. Gruppe in der Wüste Juda – Fußweg von Jerusalem nach Jericho
    Pilgergruppe des Diözesanbüros Main-Spessart im Hl. Land. Gruppe in der Wüste Juda – Fußweg von Jerusalem nach Jericho Foto: Foto: Erhard Wiesmann

    Unter dem Leitgedanken „Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern“ stand die Wanderpilgerreise mit Teilnehmern aus dem Raum Main Spessart nach Israel, die das Diözesanbüro Main-Spessart mit dem Deutschen Verein vom Heiligen Land organisiert hatte. Der Leiter des Diözesanbüros, Johannes Weismantel (Lohr), führte die Gruppen und Pfarrer Hermann Becker (Marktheidenfeld) begleitete sie geistlich. Vor Ort erläuterte der Reiseleiter, Franziskanerpater Gregor Geiger, die Gruppe vorzüglich. Gleich am ersten Tag erwartete die 28-köpfige Gruppe eine anstrengende Wanderung durch die faszinierende Wüstenlandschaft in Judäa, einen alten Fußweg von Jerusalem nach Jericho, wo sich nach der Bibel die Geschichte mit dem barmherzigen Samariter ereignet hat. Unser Bild zeigt die Gruppe bei einer Rast. Von der orthodoxen Klosteranlage mit dem Berg der Versuchung Jesu hatte man einen herrlichen Blick nach Jericho. Der zweiten Tag begann mit einer Wanderung durch den Naturpark Oase „Ein Gedi“, ein Bad im Toten Meer war für viele eine ungewohnte, aber angenehme Erfahrung. Weiter ging es zur Taufstelle Jesu und zum See Gennesaret, wo er seine Jünger berufen hat. Die beiden nächsten Tage waren geprägt durch Wanderungen auf den „Jesu Trail“ mit Besuchen der Jordanquelle, der Ruinen von Banjas und dem Blick von den Golanhöhen nach Syrien. Der Besuch der Stadt Jesu, Kafarnaum, mit dem Haus des Petrus sowie der Synagoge und die Wanderung zum Berg der Seligpreisung hinterließen starken Eindruck. Die Wanderung auf dem Berg Tabor mit der Verklärungsbasilika erschloss den Teilnehmern ein tieferes Erleben des biblischen Geschehens. Weiter ging die Fahrt nach Bethlehem zum Besuch der Geburtskirche Jesu, wohl eine der emotionalsten Erfahrungen der Reise“ Die neun Meter hohe Mauer um Bethlehem ließen abseits der Hotels das andere, das reale Leben erahnen. Yad Vashem, die Gedenkstätte des Holocaust, war ein weiteres Ziel. Im Tal der Gemeinden holt die Vergangenheit auch die Besucher aus Main-Spessart ein: Die Orte: Lohr, Mittelsinn, Gemünden, Wiesenfeld und Urspringen sind genannt und erinnern an ehemals lebendige jüdische Gemeinden. Beeindruckend war auch der mehrstündige Weg nach Emmaus (Qubeibeh), wo die Jünger Jesus am Brotbrechen erkannt haben. Ein Höhepunkt der Reise war Jerusalem, die für Juden, Muslime und Christen heilige Stadt. Hier konnte die Gruppe hautnah die vielem Schauplätze der Bibel erleben.Foto: Erhard Wiesmann

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