Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Marktheidenfeld
Icon Pfeil nach unten

Marktheidenfeld: Sanierung der Mittelschule Marktheidenfeld liegt weiter im Zeitplan

Marktheidenfeld

Sanierung der Mittelschule Marktheidenfeld liegt weiter im Zeitplan

    • |
    • |
    Der Schulverband zeigt sich mit dem bisherigen Fortschritt bei der Sanierung der Marktheidenfelder Mittelschule zufrieden.
    Der Schulverband zeigt sich mit dem bisherigen Fortschritt bei der Sanierung der Marktheidenfelder Mittelschule zufrieden. Foto: Julian Bandorf

    Der Schulverband der Mittelschule Marktheidenfeld ließ sich bei seiner jüngsten Sitzung über den aktuellen Stand der Arbeiten am Schulgebäude und an der Turnhalle informieren. Bei den baulichen und energetischen Sanierungen handelt es sich mit einer Bausumme von voraussichtlich 35 Millionen Euro um das größte Projekt in der Geschichte des Schulverbands. Seit April des laufenden Jahres sind die Arbeiten bereits im Gange und wie Bauleiter Karl-Heinz Dann in der Sitzung verkündete, befindet sich das Vorhaben nach wie vor im Zeitplan.

    Die sogenannten Bauteile B und C, also das Nebengebäude und die Turnhalle, sind inzwischen von oben dicht und abgesehen von "zwei bis drei Stellen" auch trocken, wie Dann mitteilte. Im neuen Jahr, kurz nach Heilige Drei Könige, rechnet der Bauleiter mit dem Beginn der Innenarbeiten. Malerarbeiten und Heizungsinstallationen werden dann auf dem Programm stehen. Der Marktheidenfelder Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzende Thomas Stamm zeigte sich mit dem Fortschritt zufrieden.

    Baustelle an der Mittelschule Marktheidenfeld.
    Baustelle an der Mittelschule Marktheidenfeld. Foto: Julian Bandorf

    Nach Angaben von Geschäftsführerin Petra Vollmer wird man bis zu den Sommerferien den aktuellen Bauabschnitt abschließen, zum Schuljahr 2025/26 erfolgt der Umzug in das Nebengebäude, worauf die Sanierung des Hauptgebäudes folgt. Für die laufenden und anstehenden Maßnahmen wurden in der Sitzung weitere Beauftragungen bekanntgegeben. So wurde zum Beispiel die Kitzinger Firma Seynstahl für circa 104.000 Euro mit der Installation der PV-Anlage beauftragt. Weitere 256.000 Euro fließen in den Innenputz und die Malerarbeiten. Für eine Änderung der Außentreppe der Turnhalle wurden 37.586 Euro in die Hand genommen und die Baustellenheizung für den Winter steht mit 20.254 Euro zu Buche.

    Mehr Geld für die Sitzungsteilnehmer

    Kontrovers diskutiert wurde über eine Änderung in der Satzung des Schulverbands. Im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung hatte das Gremium über eine Erhöhung des Sitzungsgelds für die Mitglieder des Schulverbands diskutiert. Dieses wurde bis jetzt mit 10 Euro pro Sitzung vergolten und stand abgesehen der hauptamtlichen Bürgermeister allen Mitgliedern zu.

    Aus der Debatte ergab sich der Beschlussvorschlag, das Sitzungsgeld auf 20 Euro zu erhöhen. Dies war ein Kompromissvorschlag, da eine ursprünglich angestrebte Übernahme der Reisekosten offensichtlich zwar diskutiert, jedoch letztendlich nicht berücksichtigt wurde. Doch bevor es zur Abstimmung kam, wurden Stimmen laut, dass die Erhöhung noch zu gering sei. Der Umfang der Schulverbandssitzungen habe sich in der jüngsten Vergangenheit erhöht und sei inzwischen ähnlich dem einer Stadtratssitzung, so eine Wortmeldung aus dem Gremium. 

    Für das kommende Schuljahr 2025/26 wird mit dem Umzug in das Nebengebäude geplant.
    Für das kommende Schuljahr 2025/26 wird mit dem Umzug in das Nebengebäude geplant. Foto: Julian Bandorf

    Dies wurde zum Anlass genommen, die Öffentlichkeit nochmals für weitere 15 Minuten von der Sitzung auszuschließen, weiter zu diskutieren und am Ende über eine Erhöhung auf insgesamt 30 Euro pro Sitzung abzustimmen. Der Beschluss wurde einstimmig angenommen.

    Abschließend wurde noch die Problematik angesprochen, dass die Lehrerparkplätze aktuell nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Auch auf dem benachbarten Wonnemar-Parkplatz gebe es keine Parkmöglichkeiten. Bürgermeister Stamm versicherte, sich mit dem Ordnungsamt in Verbindung zu setzen, um eine Lösung zu finden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden