Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Gemünden
Icon Pfeil nach unten

Gemünden: Scherenburgfestspiele: Geplantes "Festspielhaus" vom Bund mit 375.000 Euro gefördert

Gemünden

Scherenburgfestspiele: Geplantes "Festspielhaus" vom Bund mit 375.000 Euro gefördert

    • |
    • |
    Visualisierung der neuen Freilichtspielstätte der Scherenburgfestspiele samt Tribüne und Nebengebäude.
    Visualisierung der neuen Freilichtspielstätte der Scherenburgfestspiele samt Tribüne und Nebengebäude. Foto: Zaid Sbeitan

    Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am Donnerstag die Mittel aus dem Förderprogramm KulturInvest 2022 freigegeben. Auf der Freigabe-Liste steht auch ein Vorhaben aus Gemünden, für das sich laut einer Pressemitteilung der Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel (SPD) stark gemacht hatte: ein Funktionsgebäude für die Scherenburgfestspiele mit sanitären Anlagen für die Schauspielerinnen und Schauspieler, das inzwischen gern "Festspielhaus" genannt wird. Der Bund wird dieses Projekt mit 375.000 Euro (50 Prozent der voraussichtlichen Kosten) unterstützen.

    Das Bundesprogramm KulturInvest wurde 2022 erstmals aufgelegt und ist mit insgesamt 40 Millionen Euro ausgestattet. Alle darin geförderten Vorhaben müssen laut Rützel zum Ziel haben, die Kultur für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Eine kommerzielle Nutzung dürfe nicht im Vordergrund stehen. Für ihn sei es auch in Zeiten der Krise wichtig, auf Kultur zu setzen "und sich nicht treiben zu lassen von Krieg und Krise", schreibt Rützel. Mit KulturInvest solle es möglich werden, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen und über den Tellerrand zu blicken. Außerdem soll das Programm Aufträge für Handwerk und Mittelstand schaffen.

    In dem geförderten Gebäude, das die Scherenburgfestspiele Main-Spessart gGmbH neben der neuen Tribüne plant, soll Platz für  Workshops, Events, Garderoben, Fundus und Schneiderei sowie Büroräumen und behindertengerechten Toiletten sein.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden