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KARLSTADT: Schöner-Gymnasium: Mit dem Rad angekommen in Papua Neuguinea

KARLSTADT

Schöner-Gymnasium: Mit dem Rad angekommen in Papua Neuguinea

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    Mit dem Rad einmal um die Welt. In Gabun gestartet, mittlerweile ist die Schulfamilie in Papua-Neuguinea angekommen. Die Organisatoren der Aktion, Peter Elsesser und Raimund Folger, schieben den Biker die Weltkarte entlang.
    Mit dem Rad einmal um die Welt. In Gabun gestartet, mittlerweile ist die Schulfamilie in Papua-Neuguinea angekommen. Die Organisatoren der Aktion, Peter Elsesser und Raimund Folger, schieben den Biker die Weltkarte entlang. Foto: Foto: Klaus Gimmler

    Anfang März war der Start am Johann-Schöner-Gymnasium mit dem Rad einmal rund um die Welt. Die Schulfamilie hat sich (wie berichtet) auf eine virtuelle Weltreise begeben und will gemeinsam bis Mitte Juli insgesamt 40 000 Kilometer entlang des Äquators zurücklegen. Und da ist das Gymnasium auf einem guten Weg. Knapp 15 000 Kilometer wurden schon geschafft (Stand: 30. März).

    „Wir sind schon in Papua Neuguinea“, sagen die Organisatoren Peter Elsesser und Raimund Folger und schieben den Biker, der den aktuellen Standort anzeigt, auf der großen Weltkarte in der Aula des Gymnasiums weiter nach vorne. Start war in Gabun, weil dieses afrikanische Land auf dem gleichen Längengrad wie Karlstadt liegt.

    Damit ist schon mehr als ein Drittel geschafft und die beide Lehrer sind guten Mutes, dass das Gymnasium das Ziel erreicht und gemeinsam bis Juli die Erdkugel umrundet. Zudem war der März eigentlich kein guter Monat für das Radeln. Es sei oft schlechtes Wetter gewesen. Um so bemerkenswerter, dass sich trotzdem viele von der Schulfamilie an dieser Aktion beteiligt haben.

    Mitmachen können neben den Schülern auch die Lehrer, das Personal und auch die Eltern der Schüler. Gezählt werden alle Kilometer, die mit dem Rad zurückgelegt werden. Wer sich beteiligt, muss sich registrieren lassen und seine gefahrene Tour mit Kilometerangabe in das System eintragen.

    Elsesser und Folger beobachten einen Wettstreit zwischen einzelnen Klassen. Dies ist so gewollt. Einige Radler bringen sich mit herausragenden Kilometerzahlen ein. Allerdings gebe es auch Klassen, aus denen sich bislang niemand beteiligt. Das sei schade, meinen Folger und Elsesser. Schließlich ist es der Sinn der Aktion, Lust auf das Radfahren und damit zur Bewegung zu machen.

    Zugleich leisten die Radler einen Beitrag für Menschen in Afrika. Denn Folger hat Sponsoren gefunden, die die Aktion unterstützen. Gezahlt wird für jeden gefahrenen Kilometer, allerdings wurde ein Limit ausgemacht. Das Geld geht an World Bicycle Relief. Die Hilfsorganisation gibt in Afrika vorwiegend jungen Mädchen robuste Fahrräder, damit diese die Schule besuchen können.

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