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LOHR: Seeweg-Kindergarten: Holz und grüne Dächer kommen an

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Seeweg-Kindergarten: Holz und grüne Dächer kommen an

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    Schon die Verkleidung des neuen Anbaus mit Thermoformholz fand Gefallen, genauso die begrünten Dächer. Beim Gang durch das Gebäude erläuterte Stadtbaumeister Johannes Denk die Raumaufteilung. Vom Obergeschoss aus wurde seinen Worten zufolge ein Fluchtweg geschaffen. „Maßgeblich mitgearbeitet“ an der Planung habe der Lohrer Architekt Ulf Bukor. Obwohl Sommer ist, läuft die neue Pelletsheizung bereits – damit die Räume schneller trocknen.

    Laut Dieter Daus, der bei der Stadt unter anderem für die Kindergärten zuständig ist, sind die Ausweichcontainer bereits zum 3. August abbestellt. Der Betrieb im Seeweg-Kindergarten werde am 1. September beginnen. Angemeldet seien 160 Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren. 81 davon seien klassische Kindergartenkinder, 53 Schulkinder, 15 Kinder unter 3 Jahren und 11 Kinder unter 2 Jahren (Krippenkinder). Viel Mühe hat sich das Kindergartenpersonal laut Daus damit gemacht, zu überlegen, mit welchen Möbeln der Kindergarten ausgestattet werden soll. Ein Vorschlag werde dem Stadtrat am 1. Juli unterbreitet.

    „Mir gefällt es sehr, sehr gut“, sagte Bürgermeister Ernst Prüße (CSU) nach dem Rundgang. Die offizielle Neueröffnung der Einrichtung kündigte er für Ende September an.

    Elternbeiratsvorsitzende Christa Seitz freute sich, dass während des Umbaus „alles durchorganisiert“ gewesen sei. Die Auslagerung in Container und Pfarrheim habe bestens funktioniert.

    Außenanlagen kosten 78 600 Euro

    Bereits vor dem Ortstermin hatte sich der Hauptverwaltungsausschuss mit dem Kindergarten befasst. Einstimmig (11:0) vergab das Gremium die Gestaltung der Außenanlagen für 78 600 Euro an die Fleischhacker Garten- und Landschaftsbau GmbH (Würzburg). Da die Sache mit 75 000 Euro veranschlagt war, entstehen überplanmäßige Kosten von 3600 Euro. Diese sollen über einen Nachtragshaushalt finanziert werden.

    Zwei weitere Aufträge vergab der Hauptverwaltungsausschuss, ebenfalls einstimmig, im Zusammenhang mit der vorgesehenen Wärmeschutzdämmung des Rathausdaches (zunächst geht es nur um die Dämmung der Dachgauben). Für die erforderlichen Zimmerarbeiten bekam den Zuschlag die Karlburger Holzbau GmbH (rund 34 200 Euro), für den Fensterbau die Marktheidenfelder Firma Fenster Paul (rund 14 500 Euro). Begonnen werden soll mit den Arbeiten im September.

    Ebenfalls einstimmig erteilte das Gremium Stefanie und Joachim Klinge sein Einvernehmen dafür, beim Bau eines Wohnhauses an der Mollbrunnstraße in Halsbach die bergseitige Wandhöhe um 37,5 Zentimeter zu überschreiten.

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