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MARKTHEIDENFELD: Service-Wohnanlage Kastanienhof vorgestellt

MARKTHEIDENFELD

Service-Wohnanlage Kastanienhof vorgestellt

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    2017 soll die Wohnanlage Kastanienhof fertig sein: In direkter Nachbarschaft zum Seniorenzentrum Haus Lehmgruben sind 16 barrierefreie Eigentumswohnungen geplant. Das Foto zeigt ein Modell davon.
    2017 soll die Wohnanlage Kastanienhof fertig sein: In direkter Nachbarschaft zum Seniorenzentrum Haus Lehmgruben sind 16 barrierefreie Eigentumswohnungen geplant. Das Foto zeigt ein Modell davon. Foto: Foto: Roland Pleier

    34 Wohnungen in der Düsseldorferstraße, 24 in der Untertorstraße, neun in der Brückenstraße, 30 Eigentumswohnungen und zehn Appartements im Heubrunnenpark – in Marktheidenfeld ist ein regelrechter Bauboom losgebrochen. Der Markt gibt es offenbar her. Nun kommt ein weiteres Bauprojekt hinzu: Eine Wohnanlage mit 16 barrierefreien Eigentumswohnungen in der Lehmgrubener Straße, Kastanienhof genannt.

    „Service-Wohnen“ ist das Konzept, auf das der Investor und der Vermarkter setzten: die Schweinfurter Unternehmensgruppe Glöckle und die Sparkasse Mainfranken Würzburg. Als dritter Partner im Boot ist die Rummelsberger Diakonie, die auf der anderen Seite der Lehmgrubener Straße, direkt gegenüber, ihr Seniorenzentrum betreibt.

    Das Interesse ist offenkundig groß: Als die Sparkasse das Projekt jüngst im Hotel Zur schönen Aussicht vorstellte, kamen laut Bettina David-Müller von der Sparkassen Immobilien Vermittlungs GmbH rund 70 Interessenten. Fünf hätten sich bereits eine der 70 bis 125 Quadratmeter großen Wohnungen reserviert, so David-Müller im Gespräch mit der Main-Post.

    Im Unterschied zu allen anderen laufenden Bauprojekten in der Stadt seien die Wohnungen „barrierefrei nach DIN“, betont sie. Auf Senioren zugeschnitten ist auch das Konzept: Bewohner können gegen eine Monatsgebühr von 20 Euro pro Person Service-Leistungen von den Rummelsbergern in Anspruch nehmen, vom Beratungsgespräch bis hin zum Blumengießen, wenn der Eigentümer auf Reisen ist. Ideal ist die Konstellation weiter, wenn ein Ehepartner pflegebedürftig ist und deshalb ins Seniorenzentrum umzieht. Dann ist es für den verbleibenden Partner nur ein Katzensprung zum Besuch.

    Das gleiche Konzept funktioniert in Marktheidenfeld schon mit der ökumenischen Sozialstation St. Elisabeth und auch in einem Dutzend vergleichbarer Anlagen, an denen die Sparkasse im Raum Würzburg beteiligt ist. Mit dem Bau des 4,1-Millionen-Projekts wird im Frühjahr 2016 begonnen. Bezugsfertig sollen die Wohnungen spätestens im Herbst 2017 sein.

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