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KARLSTADT: Spezialist für den Straßenraum

KARLSTADT

Spezialist für den Straßenraum

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    Kai-Uwe Brune ist neuer Mitarbeiter im Ordnungsamt der Stadt Karlstadt.
    Kai-Uwe Brune ist neuer Mitarbeiter im Ordnungsamt der Stadt Karlstadt. Foto: Foto: Karlheinz Haase

    Seit 2. April ist er neu im Ordnungsamt des Karlstadter Rathauses. Und schon liegen erste Ergebnisse seiner Arbeit vor. Kai-Uwe Brune (35) hat zusammen mit Ordnungsamtsleiterin Sabine Zabl Vorschläge gemacht, wie der Verkehr in der Altstadt neu geführt werden könnte (wir berichteten). Ziel ist es, die sanierte Altstadt von Verkehrsschildern, die sich obendrein noch zum Teil widersprechen, zu entrümpeln. Brune: „Schade, wenn man die Altstadt herrichtet und dann alles mit Schildern zustellt.“

    Vom Landratsamt Aschaffenburg

    Als im Bürgermeisterzimmer der Kai-Uwe Brune als neuer Mitarbeiter des Ordnungsamts vorgestellt wurde, machte dieser keinen Hehl daraus, dass ihm das Straßenverkehrsrecht besonders liegt. Während seiner neunjährigen Tätigkeit im Landratsamt Aschaffenburg war es sein Aufgabenschwerpunkt. In Karlstadt ist das Straßenverkehrsrecht/Straßenwegerecht eines seiner drei Hauptgebiete. Wer zum Beispiel die Sondernutzung einer öffentlichen Straße beantragt, weil er beim Umbau seines Hauses einen Kran auf die Straße stellen will, ist bei Brune ebenso richtig wie der Gastwirt, der eine Außenbewirtschaftung plant.

    Ihm obliegt als zweiter Bereich das Gaststättenrecht. Hierzu gehören beispielsweise auch Vereinsfeste. Der dritte Bereich ist das Gewerberecht.

    Mit der Einstellung von Brune wurden die Aufgaben im Ordnungsamt neu geordnet. Zabl: „Es passt jetzt alles klarer zusammen.“

    Brune wird auch als Standesbeamter tätig sein. Den dafür nötigen Kurs hat er bereits absolviert – fehlt nur noch die Bestellung zum Standesbeamten. Die Stadt verfügt dann über vier Standesbeamte und zusammen mit Bürgermeister Paul Kruck über fünf Personen, die Eheschließungen vornehmen. Damit soll auch die Belastung für den Einzelnen begrenzt werden, denn es ist so manche Trauung am Wochenende vorzunehmen.

    Näher am Wohnort

    Es sei Zeit geworden, etwas anderes zu tun, begründet Brune seinen Wechsel in die Karlstadter Stadtverwaltung. Nicht zuletzt ist auch der Weg zur Arbeit etwas entspannter – er wohnt in Marktheidenfeld und geriet bei der Fahrt nach Aschaffenburg häufig in Staus auf der Autobahn.

    Die Ordnungsamtsleiterin Sabine Zabl lobt ihren neuen Kollegen: „Er hat sich gut eingearbeitet.“ Dass die Karlstadter Bürger mit der Demontage der rotweißen Gitter an der Unterführung derzeit ein Stück freier sind, ist allerdings nicht Brunes Verdienst. Sie werden lediglich neu gestrichen und dann wieder montiert. Dann ist die Unterführung wieder hinter Gittern.

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