Sorgen um die Sicherheit des Kinderplanschbeckens im Gemündener Freibad machte sich Stadtrat Günter Metz in der Sitzung des Gremiums und bezog sich auf einen Leserbrief in der Main-Post. Dort hatte eine Besucherin die Steinumrandung angeprangert und auf das Verletzungsrisiko bei Kindern hingewiesen. "Ich möchte nicht, dass unser neues Kinderplanschbecken in Verruf gerät" , machte er sich Gedanken und wollte vom Bürgermeister wissen, ob er in dieser Sache bereits tätig geworden sei. Michael Schmidt wusste von derlei Klagen nichts, jedoch sprang der geschäftsführende Beamte Robert Lampert in die Bresche: "Wir sind noch am selben Tag tätig geworden und die Fachleute von uns haben dies überprüft" , sagte er. Demzufolge werden die Steine gegen Kunststoffplatten ausgetauscht, um so das gefahrlose Baden der Kinder zu gewährleisten.
Werner Herrbach sah eine ähnliche Gefahr bei der Treppenanlage am WC am Rathaus. Das entspricht sicher nicht den Unfallverhütungs-Vorschriften und sollte einmal überprüft werden , sagte er. Auch diesem Anliegen will Schmidt nachgehen.
Erheblichen Ärger gibt es in Wernfeld mit dem Fußgängersteg nach Kleinwernfeld. Eine Brückenprüfung ergab erhebliche Mängel. Diese will die Stadt nun im Rahmen der Gewährleistungsfrist mit den Bauunternehmen abklären und bis zum 17. Juli einen Sanierungsvorschlag vorgelegt bekommen.