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OBERSINN (JG): Stilles Örtchen im Rathaus

OBERSINN (JG)

Stilles Örtchen im Rathaus

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    Worüber Gemünden seit Jahren ergebnislos diskutiert, wurde in Obersinn in zwei Gemeinderatssitzungen entschieden: Der Markt baut im Rathaus eine öffentliche Toilettenanlage ein. Gegen drei Stimmen entschieden sich die Räte für diese Lösung.

    In der vorigen Sitzung wurde das alte Feuerwehrhaus als möglicher Standort diskutiert, nun fiel die Entscheidung auf das Rathaus. Auf 25 000 Euro schätzt Architekt Herbert Herget (Hammelburg/Obersinn) die Kosten. Laut Bürgermeister Richard Stenglein sind einige Vereine bereit, bei den Arbeiten anzupacken. Die Toilette soll den Besuchern bei Veranstaltungen zur Verfügung stehen.

    Manfred Müller legte ein Prospekt für eine mobile Toilettenanlage vor, die auch am Grill- oder Festplatz und beim Schachblumenfest verwendet werden könne. Die komplette Anlage kostet 15 000 Euro. Was Herbert Herget zu der Frage veranlasste: „Was wollen wir, eine Toilette für Feste oder eine stationäre zentrale Anlage?“ Das WC im Rathaus könne ganzjährig genutzt werden.

    Stenglein hält die mobile Anlage nicht geeignet für den Rathausplatz. „Im neuen Feuerwehrhaus ist eine gemeindliche Toilette, die von außen problemlos nutzbar ist“, so Wolfgang Wissinger. „Und zudem entstehen keinerlei Kosten.“ Die Wehr sehe es nicht gerne, so der Bürgermeister, wenn ihre Toilette im neuen Domizil öffentlich genutzt werde. Da im Rathaus ein Raum für die Gemeinderatssitzungen geschaffen werden solle, würden dort WCs benötigt, sagte Alfred Knopp.

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