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Thüngen: Thüngen: Förderverein will Pausenhof der Grundschule attraktiver gestalten

Thüngen

Thüngen: Förderverein will Pausenhof der Grundschule attraktiver gestalten

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    Das Innere der generalsanierten Grundschule ist nahezu perfekt gestaltet. Jetzt will sich der Förderverein um den Pausenhof kümmern.
    Das Innere der generalsanierten Grundschule ist nahezu perfekt gestaltet. Jetzt will sich der Förderverein um den Pausenhof kümmern. Foto: Günter Roth

    Nachdem die Grundsanierung der Grundschule Thüngen erfolgreich abgeschlossen ist, soll es nun mit der Gestaltung des Außenbereichs, insbesondere des Pausenhofs südlich des Schulhauses weitergehen. Dazu stellte Axel Taeger, der Vorsitzende des Fördervereins, dem Marktgemeinderat anhand einer Skizze das Konzept dazu vor.

    Von den insgesamt etwa 860 Quadratmetern Pflasterflächen sollen 100 überdacht und dadurch beschattet werden. Hier werden dann noch verschiedene Spiele wie Schach, Mühle und anderes aufgemalt. Die große gepflasterte Fläche soll durch eine mobile Absperrung getrennt werden, damit die Ball spielenden Kinder die anderen, die mit den Rollern fahren, nicht gefährden. Es entstehen Sitzflächen aus Holzstämmen und ein Wasserbecken mit Sprudelstein ist ebenfalls vorgesehen. Eine Randbepflanzung umschließt dann diese Flächen.

    Bei der Planung durch den Förderverein wurden die Wünsche der Kinder und auch der Lehrkräfte berücksichtigt, erklärte Taeger. Die Maßnahme soll mit sehr viel Eigenleistung der Vereinsmitglieder und der Unterstützung des Bauhofpersonals sowie der Einbindung von Eltern umgesetzt werden. Alle Arbeiten sollen in den Schulferien erfolgen.

    Nur die mobile Absperrung fand keinen großen Zuspruch

    Finanziert wird das Vorhaben einmal mithilfe des bereits bewilligten ILE-Antrags und aus der Kasse des Fördervereins. Die Gemeinde müsste deshalb für einen Teil der Kosten in Vorleistung gehen, bis die bewilligte Fördersumme Ende 2024 überwiesen wird.

    Diese Vorschläge wurden im Gremium sehr positiv aufgenommen, lediglich die mobile Absperrung fand keinen großen Zuspruch. Es wurde befürchtet, dass dadurch die Feuerwehrzufahrt behindert wird. Die Marktgemeinderätin Kathrin Schilling schlug vor, das vom zuständigen Architekturbüro vorgelegte Brandschutzkonzept in Bezug auf den geplanten mobilen Zaun prüfen zu lassen. Bürgermeister Lorenz Strifsky zeigte sich sehr dankbar für den rührigen Förderverein, der auch das "Grüne Klassenzimmer" umgesetzt hat. Der Rat stimmte den Plänen einmütig zu.

    Der Markt Zellingen beabsichtigt die Aufstellung eines Bebauungsplanes "Sondergebiet Freizeitgelände". Der Planbereich ist bereits überwiegend durch entsprechende Freizeiteinrichtungen (Schwimmbad, Campingplatz, Friedrich-Günther-Halle) genutzt. Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes soll hauptsächlich die rechtliche Absicherung der bestehenden Nutzungsstrukturen erreicht werden. Dagegen erhob der Thüngener Gemeinderat keine Einwände.

    Ohne Gegenstimme wurden auch die Rechnung der Firma Dirk Möslein in Höhe von 4300 Euro für die Behebung eines Wasserschadens in der Bücherei und in anderen Räumen des Rathauses genehmigt.

    Unfallgefahr durch Rillen auf der Straße befürchtet

    Beim Tagesordnungspunkt "Kurze Anfragen" wollte Marktgemeinderat Ralf Reuter wissen, wann die Querrillen in den Straßenoberflächen asphaltiert werden, diese entstanden bei der Glasfaserverlegung. Er sah Unfallgefahr bei den Kindern, die mit Rollern oder Fahrrädern unterwegs sind. Bürgermeister Strifsky erwiderte, ein genauer Termin für die Ausbesserungen liege noch nicht vor, jedoch sollen diese zeitnah erfolgen.

    Michael Dienst erkundigte sich, ob inzwischen ein Gespräch mit dem Anwohner erfolgt sei, der regelmäßig auf dem Parkplatz vor dem Kindergarten seine Fahrzeuge abstellt. Hierzu liege noch kein aktueller Sachstand vor, erklärt Strifsky. Es wird in Betracht gezogen, die Fläche mit einem eingeschränkten Halteverbot entsprechend auszuschildern. Ebenso liegen auch noch keine Erkenntnisse vor, ob tatsächlich vor dem ehemaligen Gasthaus "Schwarzer Adler", das aktuell als Asylunterkunft genutzt wird, Container aufgestellt würden, um weitere Asylsuchende unterzubringen.

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