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LOHR: Über 1300 Unterschriften fürs Parkdeck

LOHR

Über 1300 Unterschriften fürs Parkdeck

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    Mehr als 1300 Unterschriften für ein verstärktes Anfahren des Parkdecks übergaben Peter Imgrund, Dr. Thomas Perkuhn und Andreas Scherg an Otto Mergler und Ernst Prüße (von links).
    Mehr als 1300 Unterschriften für ein verstärktes Anfahren des Parkdecks übergaben Peter Imgrund, Dr. Thomas Perkuhn und Andreas Scherg an Otto Mergler und Ernst Prüße (von links). Foto: Foto: Dehm

    (wde) Mehr als 1300 Leute wollen, dass das Parkdeck verstärkt von Bussen angefahren wird. Die entsprechenden Unterschriftenlisten übergaben Dr. Thomas Perkuhn, Peter Imgrund und Andreas Scherg an Bürgermeister Ernst Prüße und Stadtwerkeleiter Otto Mergler.

    Der Arzt Perkuhn wurde eigenen Angaben zufolge nach Inbetriebnahme des neuen Omnibusbahnhofs von Patienten angesprochen, dass der Wegfall der Haltestelle Parkdeck für sie ungünstig sei. Daraufhin habe er seit Mitte Februar Listen in seiner Praxis ausgelegt, die von 350 bis 400 Patienten unterschrieben worden seien. Im Bereich des Parkdecks gibt es rund 20 Arzt- beziehungsweise Physiotherapiepraxen. Weitere knapp 1000 Unterschriften, die in den Geschäften der Werbegemeinschaft gesammelt wurden, hatten die beiden Werbegemeinschaftsmänner Imgrund und Scherg mitgebracht.

    Prüße stellte zunächst einmal klar, dass die Haltestelle Parkdeck nicht weggefallen sei. Die Busse aus dem Bereich Spessart führen sie immer noch an, nur die aus Richtung Marktheidenfeld nicht mehr. Auf Imgrunds Einwurf, dass auch die Busse von der fränkischen Platte nicht mehr am Parkdeck hielten, machten Prüße und Mergler deutlich, dass diese das Parkdeck auch früher nicht angefahren hätten.

    Laut Prüße musste das derzeitige Buskonzept relativ schnell auf die Beine gestellt werden, weil Kreisel und Busbahnhof wesentlich schneller fertiggestellt worden seien, als gedacht. Statt veranschlagter 18 Monate habe die Firma nur neun gebraucht. Auf jeden Fall werde man sich „das Ganze nochmal genauer angucken“, versprach er. Laut Mergler soll zu diesem Zweck „ein Planer von außen eingeschaltet werden“.

    Außerdem soll laut Mergler am 5. Mai ein weiteres Gespräch zwischen Stadt, Nahverkehrsgesellschaft und Busunternehmern stattfinden werde. Man ging auseinander mit der Absicht, „gemeinsam eine vernünftige Lösung zu finden“, wie Prüße es formulierte.

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