Mit Blaulicht auf den schwarzen BMW, zwei Leibwächtern und fast pünktlich erschien Innenminister Herrmann vor der Scherenberghalle. Die Mitglieder der örtlichen CSU, Stadträte, Bürgermeister Georg Ondrasch sowie die Landtagsabgeordneten Simone Tolle (Grüne) und Günther Felbinger (FW) empfingen den hohen Besuch mit Applaus. „Seit Monaten ist Werner Müller nun schon hinter mir her“, erklärte Herrmann den Grund seines Kommens. Endlich habe es nun geklappt. CSU-Ortsvorsitzender Müller hatte das straffe Programm der Stippvisite zusammengestellt: Nach Kurzvorträgen über die Verkehrsproblematik besuchten die Politiker selbst die Örtlichkeiten, um sich ein Bild zu machen. Zunächst trug sich der Staatsminister jedoch ins Goldene Buch der Stadt Gemünden ein.
GEMÜNDEN