Alexander Martin, Geschäftsführer der Caritas-Sozialstation Gemünden, nahm aus den Händen von Andreas Fella und Manfred Heuer die Schlüssel für einen neuen VW Up entgegen. Die Vorstandsmitglieder der Raiffeisenbank Main-Spessart freuten sich, dass auch in diesem Jahr ein "VR-Mobil" aus dem Gewinnsparen der Bank eine wichtige Aufgabe in Main-Spessart möglich machen kann, berichtet das Geldinstitut in einer Pressemitteilung. Dieser sind die folgenden Informationen entnommen.
"Die Zeiten im Pflegesektor sind schwierig. Wir wollen weiterhin dort für Mobilität sorgen, wo finanzielle Mittel oft knapp sind", wird Andreas Fella zitiert. „Die Caritas-Sozialstation Gemünden versorgt ein großes Einzugsgebiet im Raum Gemünden, im Sinngrund", berichtete Geschäftsführer Alexander Martin. "Von Aschenroth bis Wolfsmünster." Die Sozialstation sei ein moderner Pflegedienst, der aus der Tradition der Caritas heraus, die Pflege und Betreuung von alten und kranken Menschen übernimmt, aber auch Hilfe zur Selbsthilfe im Haushalt anbietet.
Knapp 4000 VR-Mobile sind seit 2007 bundesweit im Dienst sozialer und karitativer Einrichtungen unterwegs, als Zeichen für das soziale Engagement der Volksbanken und Raiffeisenbanken. „Wir sind uns unserer Verantwortung, besonders für die ländlichen Regionen im Landkreis, bewusst. Wir freuen uns, mithelfen zu können, ein Grundprinzip des Genossenschaftswesens umzusetzen: die Hilfe zur Selbsthilfe“, so Andreas Fella. Rund 20 VR-Mobile rollen im Dienst caritativer Einrichtungen über die Straßen Main-Spessarts.
„Jeder einzelne Gewinnsparer übernimmt gesellschaftliche Verantwortung und fördert mit seinem Losanteil soziale und regionale Einrichtungen und Initiativen“, so Fella. Kunden der Raiffeisenbank Main-Spessart nehmen derzeit mit mehr als 58.000 Losen teil. Sie füllen damit einen Spendentopf mit rund 175.000 Euro jährlich. Das Spendenaufkommen aller bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken beträgt über 15 Millionen Euro.