Stetten/Wiesenfeld (dh) Am 8. Februar fliegt wieder eine Delegation des Projektteams Stetten und Wiesenfeld nach Kenia, um das „Papst-Benedikt-Waisenkinderprojekt“ in Ombei/Ahero zu besuchen. „Da die Kinder in Ombei weder einen Computer besitzen noch Internet haben, aber trotzdem gerne mit Kindern und Jugendlichen aus Deutschland ihre Interessen austauschen würden, wäre der Weg des handgemachten Briefes eine gelungene Kombination aus alten Werten, Sprachtraining und Kulturaustausch“, schreiben die Organisatoren. Die Muttersprache der Kinder ist Luo, die Nationalsprachen aber Englisch und Kisuaheli, daher müssen die Kinder in Kenia genauso Englisch büffeln, wie die Kinder in Deutschland. „Aus diesem Grund und für eine bessere Völkerverständigung suchen wir 80 Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, die Interesse am Schreiben haben, Neugier auf ein fremdes Land verspüren oder einfach nur ihr Englisch trainieren möchten“, teilt das Projektteam weiter mit. Die deutschen Mitglieder des „Papst-Benedikt-Waisenkinderprojektes“, die im Januar nach Ombei fliegen, würden gerne schon viele Briefe mitnehmen. Dem Projekt gehören 80 Kinder und zwölf Frauen an. Infos: Isabel Ruf, isabel.ruf@ombei-kids.com, (01 71) 7 83 63 47, aus Karlstadt, oder Sebastian Gerhard, totoneun@gmx.de aus Stetten.
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