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Walzertraum, Busenparade

Marktheidenfeld

Walzertraum, Busenparade

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    Nahmen Wiens Ballszene unter die Lupe: die Marktheidenfelder Peter
Roos und Friederike Hassauer. Während sie "vor Freude getanzt" hat,
bilanziert er: Ein Ball ist die unnötigste Sache der Welt!"
    Nahmen Wiens Ballszene unter die Lupe: die Marktheidenfelder Peter Roos und Friederike Hassauer. Während sie "vor Freude getanzt" hat, bilanziert er: Ein Ball ist die unnötigste Sache der Welt!" Foto: FOTO ANSELMI

    Zimmern/Wien (BB) Nicht Marktheidenfeld, sondern Wien ist die Weltstadt des Walzers. Deshalb haben sich zwei mal zwei Zimmerner Tanzbeine aufs Parkett an der Donau gewagt und darüber eine große Reportage verfasst. Für die FAZ (Donnerstagsausgabe) haben die Wien-Kenner Prof. Friederike Hassauer und Schriftsteller Peter Roos die weltberühmte Ball-Szene unter die Lupe genommen.

    Mit einem witzig, bissig und faktenreich formulierten Aufsatz haben sich die begeisterte ehemalige Turniertänzerin und der notorische Nichttänzer tief in die Materie hineingekniet, beziehungsweise getanzt. Sie haben sich extra nicht den berüchtigten Opernball angesehen, der heute über die Bühne geht, sondern den Philharmoniker-Ball. Er gilt als der feinste der 170 Wiener Bälle. Die Autoren haben drei Tage zur Vorbereitung gebraucht, von Friseur bis zum Frack-Verleih, um mit 3500 Gästen neun Stunden sich zu vergnügen. Während Friederike Hassauer sich ansieht, wie die Wiener lieber rechtsrum walzern, statt mit dem komplizierten Linksdreh die Damen herumzuwirbeln, beobachtet Peter Roos die Herren Bundespräsidenten, Kanzler, Minister und Hofräte "mit ihren Ordensbrüsten bis zum Schulterschiefstand", und natürlich sind dem Mann auch die Damen mit ihren Décolletés nicht entgangen, "abenteuerliche Displays von Bonbonnièren bis Bauchläden."

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