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MARKTHEIDENFELD: Warema in Sachsen: Ein Standort mit Zukunft

MARKTHEIDENFELD

Warema in Sachsen: Ein Standort mit Zukunft

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    Betriebsrundgang mit (von links) Bernd Schobner (Wirtschaftsförderer), Kristin Zeiner (Stadt Limbach-Oberfrohna), Christian Rickauer (Bürgermeister a. d.), Angelique Renkhoff-Mücke (Vorstandsvorsitzende Warema Renkhoff SE), Thorsten Spanger (Geschäftsführer IHK Chemnitz) und Nils Ketter (Geschäftsführer Warema Sonnenschutztechnik GmbH).
    Betriebsrundgang mit (von links) Bernd Schobner (Wirtschaftsförderer), Kristin Zeiner (Stadt Limbach-Oberfrohna), Christian Rickauer (Bürgermeister a. d.), Angelique Renkhoff-Mücke (Vorstandsvorsitzende Warema Renkhoff SE), Thorsten Spanger (Geschäftsführer IHK Chemnitz) und Nils Ketter (Geschäftsführer Warema Sonnenschutztechnik GmbH). Foto: Foto: Warema Renkhoff SE

    Mit einem offiziellen Empfang und einer Mitarbeiterveranstaltung feierte die Warema Sonnenschutztechnik GmbH im sächsischen Limbach-Oberfrohna ihren 25. Geburtstag. Das Tochterunternehmen der Warema Renkhoff SE mit rund 420 Mitarbeitern hat sich seit der Gründung zu einem wesentlichen Standbein des Marktheidenfelder Unternehmens entwickelt.

    Im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Limbach-Oberfrohna, Dr. Jesko Vogel, sowie weiterer Vertreter der Lokalpolitik blickte die Vorstandsvorsitzende der Warema Gruppe, Angelique Renkhoff-Mücke, in ihrer Ansprache auf die Anfänge des Unternehmens kurz nach der politischen Wende 1991 zurück: „Die Gründung der Warema Sonnenschutztechnik GmbH war ein wichtiger Schritt in der Geschichte von Warema“, berichtete sie. Zum damaligen Zeitpunkt habe das wachsende Unternehmen am Stammsitz in Marktheidenfeld mit einem Mangel an Fachkräften gekämpft und die Arbeitspotenziale in Limbach-Oberfrohna gut nutzen können.

    Zu Beginn waren 17 Mitarbeiter bei dem Tochterunternehmen beschäftigt. Sie fertigten in einer angemieteten Halle der Firma Bremshydraulik Rollladenpanzer für das Mutterunternehmen. Bald wurde dann eigenes Bauland mit einer Fläche von 63 000 Quadratmetern im neu geschaffenen Gewerbegebiet Ost von der Stadt erworben. 1992 begann der Bau eines modernen Produktions- und Bürogebäudes und damit auch die Spezialisierung der Fertigung auf innenliegenden Sonnenschutz, wie Rollos, Jalousien, Vertikal-Jalousien und Faltstores. Im Laufe der Zeit wurden zur Unterstützung des Stammwerkes außerdem immer mehr Raffstoren in Limbach-Oberfrohna hergestellt.

    Prägend für die weitere Entwicklung des Standorts war die Investition von 16 Millionen Euro des Mutterunternehmens in einen Erweiterungsbau 2011/12. Damit wurde die Produktions-, Lager- und Bürofläche auf 22 000 Quadratmeter verdoppelt. Weitere fünf Millionen Euro wurden in neue Maschinen und Anlagen investiert. Zudem entschied die Unternehmensleitung im Jahr 2015, die gesamte Produktion von Raffstoren schrittweise vom Stammsitz in Marktheidenfeld nach Limbach-Oberfrohna zu verlagern. Seither werden kontinuierlich neue Mitarbeiter eingestellt.

    Von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens konnten sich die Gäste im Anschluss selbst ein Bild machen. Der Geschäftsführer der Warema-Sonnenschutztechnik, Nils Ketter, erklärte bei einem Betriebsrundgang: „Wir haben den Anspruch, mit unseren Produkten Qualitäts- und Innovationsführer der Branche zu sein – egal, ob im privaten Wohnbereich oder im modernen Bürogebäude.“

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