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Marktheidenfeld: Wasserwerte weiter unzureichend: Noch immer ist keine vollständige Öffnung des Marktheidenfelder Wonnemar in Sicht

Marktheidenfeld

Wasserwerte weiter unzureichend: Noch immer ist keine vollständige Öffnung des Marktheidenfelder Wonnemar in Sicht

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    Noch immer ist das Sport- und Familienbad im Wonnemar nicht geöffnet. Das Bild stammt von einem Rundgang durch das Bad Ende April.
    Noch immer ist das Sport- und Familienbad im Wonnemar nicht geöffnet. Das Bild stammt von einem Rundgang durch das Bad Ende April. Foto: Silvia Gralla

    Seit der großen Ankündigung Ende April, dass das Wonnemar in Marktheidenfeld wieder öffnen soll, ist nicht viel passiert. Lediglich der Sauna-Bereich kann seit Anfang Juni wieder besucht werden. Das Sport- und Familienbad konnte laut Stephan Distel, Marketingleiter der Interspa Deutschland Betreiber GmbH, bisher wegen einer fehlenden Freigabe durch das Gesundheitsamt noch nicht öffnen. Die Wasserwerte waren laut einer mikrobiologischen Untersuchung nicht ausreichend.

    Noch immer ist die fehlende Genehmigung des Gesundheitsamtes der Grund, warum bisher nur die Sauna geöffnet ist. "Es liegt leider nach wie vor keine vollständige Freigabe für alle Becken im Sport- und Familienbad seitens des Gesundheitsamtes vor", schreibt Distel auf Anfrage. Wann mit der Freigabe und damit mit der Öffnung des Bades zu rechnen ist, beantwortet Distel nicht.

    Letzte Wasser-Untersuchung im Wonnemar fand Mitte Juli statt

    Die letzte Untersuchung des Wassers hat laut Pressesprecher des Landratsamtes am 15. Juli stattgefunden. Einige Becken seien zwar inzwischen freigegeben, erklärt Markus Rill. "Bei anderen Becken ist eine Freigabe zur Nutzung aus gesundheitlichen Gründen weiterhin nicht möglich", so Rill.

    Auch im weiter laufenden Rechtsstreit der Stadt Marktheidenfeld mit der Betreibergesellschaft "0815 Men & Sta GmbH", ehemals Interspa, gibt es keine Neuigkeiten. Ende Juli erklärten beide Parteien die Vergleichsverhandlungen um die Herausgabe des Bades für gescheitert. Nach einer Güteverhandlung am Landgericht Würzburg geht der Streit nun vermutlich an die Kammer, das bedeutet, das "offizielle" Verfahren wird eröffnet.

    Zuletzt sagte der Anwalt der Stadt, Klaus Tappmeier, man versuche weiterhin, eine Lösung durch einen Vergleich zu finden. Sollte das nicht klappen, geht er davon aus, dass das Verfahren im September fortgesetzt wird.

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